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Description
(Short description)
Dieses Buch ist das Ergebnis eines Experiments. Es wurde von den Mitgliedern der
Koordinierten Projektgruppe (KP) Säkularisierung und Sakralisierung der Medien
im Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne
und der Moderne gemeinschaftlich verfasst, um die interdisziplinäre Arbeit
der Gruppe am Medium ' Stimme ' zu dokumentieren und zu reflektieren. Insofern
unterscheidet es sich von einem Sammelband. Um das weite Feld der Medialität
für die Zusammenarbeit zu perspektivieren, haben wir uns paradigmatisch auf ein
Medium, freilich ein besonders schwieriges und komplexes Medium, konzentriert:
die Stimme, die sich in ihrer schwer zu fassenden Körperlichkeit und Atopie dem
diskursiven Zugriff zu entziehen scheint. Die Medialität der Stimme stellt deswegen
eine besondere Herausforderung dar, weil sie sich in ihrer flüchtigen Materialität
so wenig dingfest machen lässt. Philosophische und medienwissenschaftliche
Perspektiven auf die Stimme er öffnen der interdisziplinären Debatte, die im vorliegenden
Band zwischen Theologie, Religions-, Geschichts-, Literaturwissenschaft
und Ethnologie geführt wird, einen produktiven Diskussionszusammenhang.
(Text)
Dieses Buch ist das Ergebnis eines Experiments. Es wurde von den Mitgliedern der Koordinierten Projektgruppe (KP) Säkularisierung und Sakralisierung der Medien im Münsteraner Exzellenzcluster Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne gemeinschaftlich verfasst, um die interdisziplinäre Arbeit der Gruppe am Medium zu dokumentieren und zu reflektieren. Insofern unterscheidet es sich von einem Sammelband. Um das weite Feld der Medialität für die Zusammenarbeit zu perspektivieren, haben wir uns paradigmatisch auf ein Medium, freilich ein besonders schwieriges und komplexes Medium, konzentriert: die Stimme, die sich in ihrer schwer zu fassenden Körperlichkeit und Atopie dem diskursiven Zugriff zu entziehen scheint. Die Medialität der Stimme stellt deswegen eine besondere Herausforderung dar, weil sie sich in ihrer flüchtigen Materialität so wenig dingfest machen lässt. Philosophische und medienwissenschaftliche Perspektiven auf die Stimme er öffnen der interdisziplinären Debatte, die im vorliegenden Band zwischen Theologie, Religions-, Geschichts-, Literaturwissenschaft und Ethnologie geführt wird, einen produktiven Diskussionszusammenhang.