Spuren der Vernichtung : Stationen der "Endlösung" im Zeugnis postalischer Dokumente (2021. 232 S. 273 Abb. 28 cm)

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Spuren der Vernichtung : Stationen der "Endlösung" im Zeugnis postalischer Dokumente (2021. 232 S. 273 Abb. 28 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783955654283

Description


(Text)
"Spuren der Vernichtung" zeichnet mit Hilfe postalischer Dokumente (Postkarten, Briefe etc.) den blutigen Weg von SS-Einsatzgruppen und Polizeibataillonen in Polen und der Sowjetunion nach und stellt die brutalen Maßnahmen der Unterwerfung und "ethnischen Neuordnung" Polens, die Ghettos im besetzten Polen und die Vernichtungszentren dar. Ein Schwerpunkt des Buches ist die "Briefaktion des RSHA (Juden)", das groß angelegte Täuschungsmanöver, in dem die SS todgeweihte Jüdinnen und Juden nötigte, der Außenwelt mitzuteilen, dass es ihnen gut gehe. Das Thema wird hier erstmals umfassend und systematisch untersucht.Der Autor hat unveröffentlichtes Material aus Sammlungen und Archiven in zwölf Ländern zusammengetragen und ausgewertet. Als Ergebnis legt er die bisher umfangreichste, auf der Grundlage der "Social Philately" erarbeitete Darstellung der deutschen Besatzungs- und Vernichtungspolitik in Osteuropa vor. Das Buch faksimiliert und kontextualisiert eine große Zahl authentischer Schriftstücke, die oft die letzten Lebenszeichen von Opfern des Völkermordes sind.
(Author portrait)
geboren 1935 in Köln, Abitur in Emden, Studium der Rechtswissenschaften, der Geschichte und der Politikwissenschaft in Tübingen, Berlin, am Amherst College und in Princeton (M.A.). Gründer und Redaktionsmitglied von "DISkussion" - Zeitschrift für Fragen der Gesellschaft und der deutsch-israelischen Beziehungen, zeitgeschichtliche Beiträge in den "Frankfurter Heften", den "Gewerkschaftlichen Monatsheften", für den WDR u.a. Korrespondent beim Eichmann-Prozess für RIAS Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Document Center Berlin, bei der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und in der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS). Tätigkeit in der Kultur- und der Bildungsverwaltung, zuletzt als Leiter des Arbeitsbereichs Internationale Beziehungen der Hochschule der Künste Berlin. Gründer zivilgesellschaftlicher Initiativen wie des Komitees für die Entschädigung der Opfer medizinischer Experimente im KZ Ravensbrück und des Musikforums Berlin-Israel (mit Peter Schwarz).
(Review)
uf, die Shoah. [...] Direkter als mit den Postsendungen, die vielfach die letzten Lebenszeichen der Ermordeten darstellten, kann man die Geschichte nicht nachempfinden.« Philatelie 526 (April 2021) »Die farbigen Faksimiles tragen entscheidend dazu bei, beim Betrachter einen Eindruck von der besonderen Authentizität der Schriftstücke hervorzurufen - einen Eindruck, wie ihn jeder Sammler kennt, der vergleichbare Zeugnisse schon einmal in den Händen gehalten hat. So wird mit dem Buch nicht nur historisches, sondern auch philatelistisches Interesse geweckt.« nordost philatelie 1/2021 »Ich hoffe, dass die Bücher von Heinz Wewer die Kenntnis dessen, was wirklich war, verbreiten und den Anfängen wehren helfen.« Die Ganzsache 2/2021 »Die Kälte und die Brutalität des Völkermords erschüttern auf jeder Seite des Buches. Dem Autor ist zu danken, dass er die Erinnerung an die Shoah wachhält und zum Erinnerungslernen motiviert. Das Buch eignet sich hervorragend, um Schritt für Schritt die NS-Mordaktionen nachzuvollziehen. Hier gebührt Heinz Wewer Dank für seine penible, historische Rekonstruktion des Völkermords an Juden, Sinti und Roma und anderen Gruppen; starke Nerven sind trotzdem von Vorteil.« socialnet, Februar 2022 »Wewer strebt keine Lückenlosigkeit an, sondern benennt konkret einzelne Karten, Briefe, Telegramme, Geldsendungen, Pakete und Quittungen, die in hoher Auflösung abgedruckt sind. Diese werden in größere Entscheidungsprozesse, örtliche Geschehenszusammenhänge und Zäsuren kontextualisiert, wobei auch biographische Erwähnungen als Absendende und Adressierte ausrecherchiert werden. Diesem Anspruch stellt sich der Autor auf gleichbleibend hohem Niveau; er zeigt sich als hervorragender Biographieforscher und als Kenner der Fachliteratur zugleich. Zum ersten Mal findet sich hier eine leistungsfähige Systematisierung der bisher verstreuten Erkenntnisse und der Hinweis auf ein deutliches Desiderat der Forschung.« Historische Zeitschrift 314/2022

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