Was von der Buchstadt übrig blieb : Die Entwicklung der Leipziger Verlage nach 1989 (1. Aufl. 2010. 272 S. m. 25 Abb. 20 cm)

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Was von der Buchstadt übrig blieb : Die Entwicklung der Leipziger Verlage nach 1989 (1. Aufl. 2010. 272 S. m. 25 Abb. 20 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783955370688

Description


(Short description)
Ein wichtiger Beitrag zur Geschichte der Buchstadt Leipzig, der an die Debatte über das Schicksal der DDR-Verlage anknüpft und mit dem "Förderpreis Buchwissenschaft 2009" der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig ausgezeichnet wurde.
(Text)
So vielfältig die Sichtweisen auf Leipzig als Buchstadt sind, so vielfältig sind die Argumente, mit denen sie heute als solche entweder totgesagt, als weiterhin lebendig oder im Wandel begriffen wird. Unbestreitbar ist, dass die glanzvolle Buchstadt im letzten Jahrhundert einen enormen Bedeutungsverlust erfuhr, der sich nicht nur in der Zerstörung der buchhändlerischen Infrastruktur im Zweiten Weltkrieg und der anschließenden Abwanderung der Fachkräfte nach Westdeutschland äußerte. Auch die Wirtschafts- und Kulturpolitik der DDR forcierte das weitere Ausbluten insbesondere auf Verlagsebene. Am Ende der DDR waren von einer einst so blühenden Leipziger Verlagslandschaft nur noch 32 Verlage übrig, immerhin fast die Hälfte aller offiziell 78 DDR-Verlage. Diese Verlage waren jedoch umso stärker im kulturellen Gedächtnis der Buchstadt Leipzig verwurzelt. Heute, 20 Jahre nach der politischen Wende, scheint von den Verlagen der ehemaligen DDR wenig übrig geblieben zu sein. Die Studie untersucht, welche Auswirkungen die einschneidenden Entwicklungen nach 1989 auf die Leipziger Verlagslandschaft hatten. Ausgehend von einer Gesamtbetrachtung der Verlagslandschaft der DDR werden die Auswirkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs nach der politischen Wende sowie die Rolle der Treuhandanstalt in den Privatisierungsprozessen näher beleuchtet. Im Hauptteil der Studie wird in Einzelfallanalysen auf spannende Weise beschrieben, wie sich die etablierten Verlage in Leipzig nach 1989 bis heute weiterentwickelt haben, mit den entsprechenden Auswirkungen auf das Selbstverständnis Leipzigs als Stadt des Buches. Abgerundet wird die Arbeit sowohl durch einen Ausblick auf die seit 1989 erfolgten Neugründungen, als auch auf die Entwicklung jener Institutionen, die den Charakter
(Table of content)
1. Einleitung ... 1
2. Die Umbruchsphase zwischen 1989 und 1991 ... 7
2.1. Spezielle Charakterzüge des Verlagswesens der DDR Ende der 80er ... 7
2.2 Allgemeine Veränderungen im Verlagswesen in der Umbruchsphase ... 11
2.3. Die Rolle der Treuhand bei der Privatisierung der Verlage ...20
3. Die Buchstadt Leipzig und ihre Verlage ... 28
3.1. Das Konstrukt "Buchstadt" und seine Bedeutung 1989 ... 28
3.2. Die Leipziger Verlage ... 32
3.3. Kategorisierungsmöglichkeiten ... 36
4. Die Entwicklung der Leipziger Verlasge nach der politischen Wende ... 39
4.1. Musikverlage
4.2. Wissenschaftsverlage
4.3. Belletristikverlage
4.4. Sachbuch- und Spezialverlage
4.5. "Weitere Verlagsunternehmen der DDR" in Leipzig
5. Zusammenfassung und Fazit ... 150
5.1. Zusammenfassende Betrachtung der Entwicklung der Verlage ... 150
5.2. Neue Verlage in Leipzig ... 156
5.3. Sonstige Determinanten der "Buchstadt" ... 161
5.4. Was von der "Buchstadt" übrig blieb ... 166

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