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Description
(Text)
Sterbende Tiere treten in der deutschsprachigen Literatur ab 1950 häufigerauf als man es vielleicht vermutet. Die Studie analysiert unter anderemz.B. das Sterben von Haustieren bei Hans Henny Jahnn und GünterGrass, Kamelschlachtungen bei Elias Canetti, aber auch die Tötungkonventioneller Schlachttiere bei Thomas Bernhard. Es wird ein enzyklopädischerGebrauchswert angestrebt. Den Animal Studies folgendwird insbesondere nach dem (kulturell bedingten) Verhältnis zwischenMenschen und Tieren gefragt. Vom Sterben aus, so das Ziel, lassen sichRückschlüsse über Mensch-Tier-Beziehungen ziehen.
(Author portrait)
Julia Stetter hat an der Ruhr-Universität Bochum Germanistik undMathematik studiert, was sie 2016 mit einem M.Ed. in Deutsch undMathematik und einem M.A. in Germanistik abgeschlossen hat.



