Dialoge über natürliche Religion. Über Selbstmord und Unsterblichkeit der Seele : Aus dem Englischen übersetzt und mit einer Einleitung von Friedrich Paulsen (2017. 196 S. 221 mm)

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Dialoge über natürliche Religion. Über Selbstmord und Unsterblichkeit der Seele : Aus dem Englischen übersetzt und mit einer Einleitung von Friedrich Paulsen (2017. 196 S. 221 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783946619215

Description


(Text)
H. hat Lockes Empirismus und Berkeleys Idealismus zu einem Positivismus weitergebildet, der insofern »Skeptizismus« ist, als er die Möglichkeit metaphysischer Erkenntnis bestreitet und auch innerhalb der Wissenschaft (mit Ausnahme der Mathematik) keine apriorische, von vornherein absolut gewisse Erkenntnis anerkennt. H. analysiert die Erkenntnis, besonders die fundamentalen Begriffe der Kausalität und der Substanz, und kommt hierbei zu dem Ergebnis, daß nichts als real anzunehmen ist, was nicht auf äußere oder innere Erfahrung - auf »Eindrücke« beider - sich gründet und daß sichere Erkenntnis nicht weiter reicht als Erfahrung, also nicht ins Transzendente, mag dessen Existenz auch feststehen. Im ganzen steht H. auf dem Boden des Phänomenalismus und Psychologismus. H. vertritt, wie er sagt, einen »milderen«, »akademischen« Skeptizismus, der alles die Erfahrung Übersteigende als müßig und unwißbar zurückweist und auf die Erfahrung und die praktische Beherrschung der Natur verweist.Die letzten Ursachen der Dinge sind unerkennbar. ... Von Bedeutung ist auch die Religionsphilosophie Humes. Er leitet die Religion aus der Sorge um das Leben, aus Hoffnung, Furcht und Schrecken und dem Anthropomorphismus ab, welche zuerst zum Poly-, dann zum Monotheismus führt. Der Mensch hat einen Hang, an eine unsichtbare intelligente Macht zu glauben. Den Glauben an Wunder kritisiert H. scharf, mit dem Hinweise darauf, daß jedes Wunder eine Verletzung von Naturgesetzen bedeutet, der Erfahrung widerspricht und nicht genügend beglaubigt ist. In religiösen Dingen verbleibt H. (gegenüber dem Deismus) in skeptischer Haltung. Eine Unsterblichkeit der Seele ist zweifelhaft. »Unsere Empfindungslosigkeit vor der Zusammensetzung des Körpers scheint für die natürliche Vernunft einen gleichen Zustand nach der Auflösung zu beweisen.« (Eisler, Philosophen-Lexikon)
(Author portrait)
Hume, David, geb. 26. April 1711 in Edinburg, studierte daselbst Jurisprudenz, lebte 1734-1737 in Frankreich, schrieb dort den »Treatise«, und kehrte dann nach Schottland zurück, wo er »Essays« Veröffentlichte. 1745 war er Gesellschafter des Lord Annandale, ging 1747 als Sekretär des Generals Sinclair nach Wien und Turin, von wo er 1749 nach Schottland zurückkehrte, nachdem er den »Treatise« umgearbeitet und aus einem Teil davon den »Enquiry« verfaßt hatte. 1752-1757 war H. Bibliothekar in Edinburg, wo er seine »Geschichte Englands« (1763) herausgab. Als Sekretär des Grafen von Hertford kam H. 1763 nach Paris und verkehrte dort mit Rousseau und den Enzyklopädisten; mit Rousseau, der ihn nach England begleitete, befreundete er sich, entzweite sich aber bald mit ihm, infolge der Empfindlichkeit des Genfer Philosophen. 1767 wurde H. Unterstaatssekretär, aber schon nach zwei Jähren zog er sich ins Privatleben zurück (1769) und starb am 25. August 1776 in Edinburg.

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