Feuchtes Grab : Hackenholts zwölfter Fall (KHK Frank Hackenholt 12) (2019. 272 S. 204 mm)

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Feuchtes Grab : Hackenholts zwölfter Fall (KHK Frank Hackenholt 12) (2019. 272 S. 204 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783946035206

Description


(Text)
Dr. Puellens gebrechliche Tante zieht in eine Seniorenresidenz. Während die Männer Möbel schleppen, erkunden Sophie und Ronja Hackenholt den nahe gelegenen Spielplatz in Pillenreuth. Als von dort ein Kind verschwindet, findet der Umzug ein jähes Ende. Sofort beginnen die Ermittler mit der Suche. Im Gebüsch liegt ein verlorener Kinderhandschuh, später wird auch die Jacke des kleinen Jungen entdeckt. Die schlimmen Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Für EKHK Frank Hackenholt beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der durch sensationslüsterne Medien noch zusätzlich verschärft wird. Keine Frage, dass Sophie die Planung der anstehenden Kreuzfahrt allein übernehmen muss.
(Extract)

»Höher, höher, höher!«, rief Christine Mur. »Nein, das klappt nicht ... Frank, du musst die Kommode höher halten, sonst bleibst du am Treppengeländer hängen!«
»Das sagst du so leicht!«, presste Hackenholt zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Das Ding ist saumäßig schwer.«
»Komm, die letzten Stufen schaffst du auch noch!«, versuchte die Kollegin, ihn zu motivieren. »Ja, gut so. Stopp! Ein bisschen tiefer. Und jetzt rum ums Eck!«
Keuchend setzten Hackenholt und Martin Groß das Ungetüm einen Augenblick später im schmalen Flur des Reihenhauses ab.
»Falls Sophie jemals ihr Traumhaus findet, willige ich nur in den Kaufvertrag ein, wenn sie verspricht, eine Spedition zu engagieren.« Hackenholt wischte sich den Schweiß von der Stirn. Und Maurice Puellen würde er verbieten, in seiner Abwesenheit mit Sophie zu telefonieren. Ihre schier grenzenlose Hilfsbereitschaft hatte ihnen den ganzen Schlamassel eingebrockt.
»Ach Bub, ich bin dir ja so dankbar.«
Hackenholt drehte sich um und sah, wie Puellens gebrechliche Tante ihrem Neffen zärtlich über die Wange strich.
»Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde.«
»Ein Umzugsunternehmen und einen Entrümpelungsdienst beauftragen«, murmelte Martin Groß gerade so laut, dass es die Umstehenden hörten, aber nicht die alte Dame.
»Es ist doch selbstverständlich, Tante Anneliese, dass ich dir bei deinem Umzug in die Seniorenresidenz helfe!« Puellen tätschelte seinerseits die Hand der Greisin. Dann gewahrte er die Blicke, die ihm die Kriminalbeamten zuwarfen. Betreten räusperte er sich. »Entschuldige mich einen Moment. Ich fürchte, ich muss da mal mit anfassen.«
»Zeid werds!«, brummte Saskia Baumann, die zwei große Müllsäcke mit Kissen und Decken die Treppe hinunterzog.
Zu viert stemmten sie das Möbelstück mit der massiven Marmorplatte hoch und versuchten, es durch den Türrahmen in den Vorgarten zu bugsieren.
»Fraaank!« Sophies Ruf war laut und durchdringend. Unwillkürlich ließ Hackenholt los und fuhr herum. Seine Frau hielt die dick gegen die Februarkälte eingemummte Ronja im Arm und kam auf ihn zu gerannt.
»Absetzen!«, japste Maurice Puellen, der dem Gewicht des Möbels nicht gewachsen war, und die Kommode krachte halb im Haus, halb im Freien zu Boden.
»Was ist los?« Hackenholt lief Sophie entgegen. »Hat sich Ronja verletzt?«
Sophie schüttelte den Kopf und schnappte nach Luft. »Ein Junge ist verschwunden.«
»Was?« Hackenholt sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
»Ein kleiner Bub wird vom Spielplatz vermisst«, wiederholte Sophie keuchend. Ihr Atem kondensierte in der Luft. »Wir müssen alle beim Suchen helfen.«
Bevor Hackenholt etwas erwidern konnte, hörte er die Rufe einer panischen Mutter. Einen Augenblick später eilte eine schmächtige Thailänderin aus einem Fußweg.

(Author portrait)
Stefanie Mohr, Jahrgang 1972, liebt ihre Heimatstadt Nürnberg, in der sie (fast) jeden Winkel kennt. Sie gelangte über ein Jurastudium in Erlangen und die Arbeit in einer Kanzlei schließlich zu den Sprachwissenschaften. Heute lebt sie als freiberufliche Schriftstellerin und Fotodesignerin im Nürnberger Norden. Seit 2005 hat sie mehrere Romane veröffentlicht.

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