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Description
(Text)
Enrique Winter wirft den wilden Schönheiten und dunklen Ereignissen seines Heimatlandes Chile eine eindringliche Sprache entgegen, die sich auflehnt gegen das Vergessen, das Sich-verwehen-lassen von den Wüstenwinden der Atacama. Seine Gedichte berichten von Alltagsbegegnungen und dem, was als kultureller Code, als geschichtliche Wirklichkeit und Schatten unter einer Szene, einer Gesellschaft liegt. Vor dem inneren Auge entstehen Bilder von Straßencafés und Städten, getaucht in den südamerikanischen Sommer, gleißend hell und voll Leichtigkeit, doch sie halten nicht, was sie versprechen. Da ist keine in Deutschland so beliebte Glorifizierung lateinamerikanischen Lebens, keine sorglos-feurige, sexuell aufgeladene Musik. Sich auf diesen Dichter einzulassen bedeutet, eine moderne, manchmal düstere, oft genug komische und sehr vielfältige Reise durch ein spannendes, lebhaftes und sehr facettenreiches Land zu unternehmen - aus der Feder einer der wichtigsten jungen Dichterstimmen Lateinamerikas!