Gutes Design : Martin Kelm und die Designförderung in der DDR (2014. 248 S. m. zahlr. Abb. 280 mm)

個数:

Gutes Design : Martin Kelm und die Designförderung in der DDR (2014. 248 S. m. zahlr. Abb. 280 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783945363119

Description


(Text)
In den vergangenen Jahren hat sich das Interesse an ostdeutschem Design und ostdeutschen Designern spürbar erhöht. Doch die Geschichte der zentralen Designförderinstitution in der DDR, des Amtes für industrielle Formgestaltung (AIF) und seines langjährigen Leiters Martin Kelm blieb trotz aller Forschungs-, Publikations- und Ausstellungsvorhaben merkwürdig unterbelichtet.

Dieser Band möchte daher mit Martin Kelm einen Protagonisten des ostdeutschen Industriedesigns zum Sprechen bringen, dessen Biographie als Industriedesigner, SED-Mitglied und Staatssekretär untrennbar mit der Entwicklung der ostdeutschen Designlandschaft verwoben war. In einem autobiographischen Text zeichnet er wesentliche Stationen seines persönlichen und professionellen Werdegangs nach und gibt damit einen Einblick in die Formierung seines Designverständnisses, das aufgrund der zentralen Position Kelms für das ostdeutsche Design als prägend zu bezeichnen ist: Gestaltung in und für die Industrie. Weitere Beiträge von Industriedesignern aus der DDR und der Bundesrepublik, von Historikern und Designwissenschaftlern zum Verhältnis von freischaffenden und angestellten Designern, zum Einfluss des AIF in Industriebetrieben und im Hochschulbereich, zum west-östlichen Austausch oder zur sowjetischen Perspektive auf das AIF ergänzen und ordnen seine persönlichen Erinnerungen ein. Dabei zeigt sich eine breite Vielfalt von subjektiven Erfahrungen und Handlungsfeldern im ostdeutschen Industriedesign, die neben unerträglichen Repressionen auch unerwartete Freiheitsgrade und Raum für eigensinniges Handeln bereithielten.

Neben einem autobiographischen Text von Martin Kelm enthält der Band Beiträge von Peter Altmann, Peter Frank, Ulrich Kern, Winfried Klemmt, Jens Krzywinski, Rolf Roeder, Anne Sudrow, Margareta Tillberg, Swen Steinberg, Sylvia Wölfel, Christian Wölfel und der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie Gespräche mit Karl-Heinz Schaarschmidt, Bernhard Sorg und Johannes Uhlmann. Die Artikel und Interviews werden ergänzt durch Kurzbeiträge von Alexander Hallasch, Ernst Jörg Kruttschnitt, Christa Petroff-Bohne und Karl-Heinz Schaarschmidt.

最近チェックした商品