- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Economy
- > management
Description
(Text)
Hört man sich bei jungen Unternehmern um, welches das wichtigste wirtschaftliche Ziel ihrer Tätigkeit ist, bekommt man oft zur Antwort: Gewinne erzielen. Die Beratungspraxis zeigt aber, dass eine gute Gewinnsituation nur die Voraussetzung für das eigentlich Entscheidende ist: Die Sicherung der Liquidität. Denn viele Unternehmen geraten gerade dann in finanzielle Schwierigkeiten, wenn die Ertragslage gut ist. Wenige Jahre nach einer erfolgreichen Existenzgründung ist damit das Unternehmen finanziell in der Krise.Ist das paradox? Nein, es ist die logische wirtschaftliche Konsequenz aus dem Zusammenspiel von Umsätzen, Betriebsausgaben und Besteuerung.Lesen Sie, was Sie als Chef eines kleinen oder mittelgroßen Unternehmens tun können, um nicht in die "Liquiditätsfalle" zu geraten. Ein ganzheitliches Forderungsmanagement setzt an, bevor ein Schuldner nicht zahlt. Schon bei der Erstellung der Rechnung in Ihrem Unternehmen können Sie den Grundstein dafür setzen, dass eine Forderungsangelegenheit zügig und möglichst ohne Gerichtsverfahren über die Bühne geht.Der Steuerberater kann dabei unterstützen, hierzu klare Spielregeln im Unternehmen zu entwickeln und ein effizientes Forderungsmanagement aufzubauen. Eine tages- oder wochenaktuelle Buchführung ist Voraussetzung dafür.Sprechen Sie mit Ihrem steuerlichen Berater! Er berät Sie auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen und zur Gestaltung der Zusammenarbeit mit seiner Kanzlei.
(Extract)
Hört man sich bei jungen Unternehmern um, welches das wichtigste wirtschaftliche Ziel ihrer Tätigkeit ist, bekommtman oft zur Antwort: Gewinne erzielen. Die Beratungspraxis zeigt aber, dass eine gute Gewinnsituation nur dieVoraussetzung für das eigentlich Entscheidende ist: die Sicherung der Liquidität. Denn viele Unternehmen geratengerade dann in finanzielle Schwierigkeiten, wenn die Ertragslage gut ist. Wenige Jahre nach einer erfolgreichenExistenzgründung gerät das Unternehmen dann finanziell in die Krise. Ist das paradox? Nein, es ist die logische wirtschaftliche Konsequenz aus dem Zusammenspiel von Umsätzen, Betriebsausgabenund Besteuerung. Aber wie erreichen Sie eine optimale Liquidität für Ihr Unternehmen? Leistung allein reicht dafür nicht aus, auchgute Leistung nicht. Was Sie brauchen, sind Kunden - Kunden, die zahlen.Haben Sie die Erfahrung gemacht, dass es leichter ist, Kunden zu halten als neue Kunden zu gewinnen? Dannsollte die Konsequenz aus dieser Erfahrung sein: Pflegen Sie Ihre Bestandskunden. Verschwenden Sie keine Zeitund Energie, sondern setzen Sie sie sinnvoll dafür ein, langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen. Der Schlüssel dazu ist die Kommunikation. Rund 80 % der Kommunikation läuft auf der Beziehungsebene ab,also im Bereich der Emotionen. Die besten Sachargumente nützen Ihnen nichts, wenn Sie das "Wie" des Informationstransportszu wenig beachten. Stellen Sie sich einen Eisberg vor, und zwar in seiner Gesamtheit. Der größteTeil liegt unter der Wasseroberfläche verborgen. Nur die Spitze, das Sachargument, ist sichtbar. Verschaffen Siesich einen Wettbewerbsvorteil, indem Sie die verborgenen 80 % nutzen. So bauen Sie langfristige Beziehungen zu Ihren Kunden auf und festigen sie. Ein Kunde, der Ihrem Unternehmenverbunden ist, wird seltener Ihre Rechnungen unbeglichen lassen. Beziehungsmanagement ist also ein wichtigerBestandteil eines ganzheitlichen und effektiven Ihres Forderungsmanagements und wirkt sich positiv auf dieLiquidität Ihres Unternehmens aus. Von einem ausgewogenen Forderungsmanagement sind viele kleine und mittlere Unternehmen weit entfernt, auchdeshalb, weil zahlreiche Unternehmer einfach nicht wissen, wie sie bei einem Zahlungsverzug effizient vorgehensollen. Häufig liegen die Probleme schon vor der Auftragserteilung. In Ihrem Unternehmen sollte es daher klareSpielregel geben. Ein effizientes Forderungsmanagement entwickelt diese Regeln ganzheitlich für jeden einzelnenSchritt von der Kalkulation bis zum Forderungseinzug. Lesen Sie darüber hinaus, was Sie als Chef eines kleinen oder mittelgroßen Unternehmens noch alles tun können,um nicht in die "Liquiditätsfalle" zu geraten und Ihr Unternehmen langfristig auf einem wirtschaftlich festen Fundamentzu errichten.