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Description
(Text)
Der zweite Band der Krimireihe "Durand". Marcel, ein Freund des Personenschützers Durand, bittet diesen um Hilfe, als er einen geplanten Mordanschlag aufdeckt. Ilona von Hohenberg steht ihrem kriminellen Ehemann im Weg, der mit seinen Machenschaften das große Geld wittert. Ein Mädchenhändlerring, der sowohl in Marseilles als auch in Frankfurt seine brutalen Geschäfte abwickelt, will im Saarland Fuß fassen. Freiherr von Hohenberg versucht dies in die Tat umzusetzen.Nachdem jedoch Marcel selbst das Opfer eines tödlichen Anschlags wird, beschließt Durand einzugreifen. Zusammen mit seinen Freunden - sie waren bereits bei der französischen Fremdenlegion ein eingespieltes Team - will er die Ermittlungen der Kriminalpolizei unterstützen. Nur durch waghalsige Einsätze können die Täter in ihre Schranken verwiesen werden."Durand" ist eine Mischung aus der Krimiserie "Tatort" und dem legendären A-Team.
(Extract)
[.] Yves hatte seinen Motor abgestellt und legte sich seine Pump Gun zurecht, während Jean Claude die FAMAS durchlud und sich einige Blendgranaten an seine Koppel steckte. Von dem Lieferwagen war nichts mehr zu sehen, aber weit konnten sie nicht sein, weil Clement mit seinem Hubschrauber immer noch über dem Hafengelände zu sehen war. Jean Claude sah seinen Freund an."Ok, Junge. Dann wollen wir mal sehen, was die vor uns verbergen."Darauf hatte Yves gewartet. Lächelnd schob er seinen zerkauten Zigarrenstummel in den anderen Mundwinkel und startete seinen Truck. Er legte den Gang ein und drückte das Gaspedal durch. Schnell kam der schwere, PS-starke LKW auf Touren und fuhr auf die Halle zu."Wenn die uns nicht freiwillig das Tor aufmachen, müssen wir das wohl selber tun", grinste er und zog das Seil seiner Fanfare, die jedem Ozeanriesen Konkurrenz machen konnte. Mit ohrenbetäubendem Krachen rammten sie das große Eingangstor der Halle auf, das nach beiden Richtungen aus seinen Angelngehoben zur Seite flog, stoppten den Truck und sprangen sofort das Feuer eröffnend heraus.Während Jean Claude zwei Blendgranaten zündete, ließ Yves seine Pump Gun mehrmals aufbellen. Völlig geschockt lagen zwei Männer auf dem Hallenboden, nicht im Stande auch nur einen Schuss abzugeben. Jean Claude ging vorsichtig auf sie zu, schob ihre Waffen zur Seite und gab Anweisungen, sich auf den Bauch zu legen, Beine gespreizt und die Arme seitlich am Körper mit den Handflächen nach oben. [.]
(Author portrait)
H. Draeger, 1956 geboren, war unter anderem Mitglied der US Streitkräfte - stationiert in Kaiserslautern, Miesau Army Depot, Ramstein Air Base. Nach seiner Tätigkeit für den Begleit- und Personenschutz im In- und Ausland fanden sich seine ersten Kontakte zur Fremdenlegion. Seit einigen Jahren ist er Mitglied einer Amicale, dem Verein ehemaliger Fremdenlegionäre in Deutschland. Zum Schreiben ist der Autor über den saarländischen TATORT gekommen, bei dem er als Assistent der Set-Aufnahmeleitung mehrmals tätig war. Heute ist er Schriftsteller aus Leidenschaft und hat das erklärte Ziel, die Traditionen der Fremdenlegion bekannter zu machen.