From Flak Towers to Mountains of Debris. Tour 2 (2013. 40 p. w. 66 ill. 210 mm)

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From Flak Towers to Mountains of Debris. Tour 2 (2013. 40 p. w. 66 ill. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943112238

Description


(Text)
Die Begleitbroschüre zur "Tour 2 - Vom Flakturm zum Trümmerberg" umfasst die Geschichte der Flaktürme in Berlin, Hamburg und Wien.
Im September 1940 wurde auf persönlichen Befehl Hitlers mit der Planung von Flaktürmen begonnen, die mit schweren Flakgeschützen bewaffnet den Berliner Innenstadtbereich gegen Bombenangriffe schützen sollten. Zwischen Herbst 1940 und Frühjahr 1942 entstanden in Berlin drei Flakturmpaare, eines davon im Volkspark Humboldthain.
Die Bunker hoben sich mit Abmessungen von ca. 70 mal 70 Metern Seitenlänge und einer Höhe von rund 42 Metern monströs von ihrer Umgebung ab. Unter den meterdicken Stahlbetondecken fanden tausende Zivilisten bei den Bombenangriffen Schutz. In der Nachkriegszeit wurden die Flaktürme von den Alliierten gesprengt. Die Nordseite des Geschützturms im Humboldthain blieb nur deswegen erhalten, weil die nahegelegenen Gleisanlagen der Eisenbahn nicht durch die Sprengung beschädigt werden durften.
Bis 1950 wurden im Humboldthain etwa 1,4 Millionen Kubikmeter Schutt abgekippt. Es entstanden zwei Trümmerberge, die Bunkerruinen wurden dadurch weitgehend übererdet.
Seit April 2004 führen wir durch das Innere der Flakturmruine im Volkspark Humboldthain. Bei diesem etwas abenteuerlichen Rundgang werden vorerst zwei von insgesamt sieben Geschossen der größten Bunkeranlage Berlins gezeigt. Freitragende Abdeckungen und Brücken bieten schwindelerregende Blicke in die Tiefe. Anhand zahlreicher Informationstafeln erläutern unsere Referenten den Besuchern zudem die Geschichte des Bauwerkes. Bisher haben die aktiven Vereinsmitglieder in mehr als 8.000 geleisteten Arbeitsstunden über 1.400 Kubikmeter Trümmerschutt bewegt und zugleich ein Winterquartier für Fledermäuse ausgebaut, das an Bedeutung für die Tiere immer mehr zunimmt. Daher können wir diese Führung nur von April bis Oktober anbieten, um die kleinen Nachtschwärmer nicht in ihrem Winterschlaf zu stören.
(Author portrait)
Henry Gidom, Historiker und Politikwissenschaftler, studierte Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der Technischen Universität Berlin und ist langjähriges Mitglied des "Berliner Unterwelten e.V.". Er lebt oberirdisch in Berlin, forscht im Untergrund und trinkt gern Pilsener Biere.

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