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Description
(Text)
Und noch ein Mundart-Struwwelpeter: im rheinfränkischen Dialekt der südhessischen Gemeinde Lampertheim, Kreis Bergstraße.
(Extract)
Guckt emol, dou stejhda:
De Lambada Struwwelpejda!
Finganäggel schneire
Kann dä Kerl nit leire -
Un die Butzwoll uff seim Kopp:
Will un struwwlisch wie in Mopp!
"Bä! Hau ab!", sescht jeda,
"Pfui! du Struwwelpejda!"
(Author portrait)
Hoffmann, Heinrich, geb. 13.06.1809 Frankfurt am Main; gest. 20.9.1894 Frankfurt am Main Der Sohn eines Architekten und städtischen Bauinspektors studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Nach der Promotion (1833) und einem Fortbildungsaufenthalt in Paris errichtete er 1835 eine Praxis in Frankfurt/M. und wurde Leicheninspektor in Sachsenhausen. Von 1844-51 war er Anatomiedozent am Senckenbergischen Institut. In dieser Zeit beteiligte er sich an einer Armenklinik und wirkte an der Gründung eines 'Ärztlichen Vereins' mit; 1848 saß er als bürgerlicher Liberaler im Frankfurter 'Vorparlament'. Von 1851-88 war er als leitender Arzt in der 'Anstalt für Irre und Epileptische' tätig; er erwarb sich beachtliche Verdienste um die Entwicklung der Jugendpsychiatrie.