Von Viertelesschlotzern und Maultaschenessern : Vergnügliches aus der Besenwirtschaft rund um die schwäbische Lebensart (2012. 110 S. m. Illustr. 180 mm)

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Von Viertelesschlotzern und Maultaschenessern : Vergnügliches aus der Besenwirtschaft rund um die schwäbische Lebensart (2012. 110 S. m. Illustr. 180 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783943018394

Description


(Text)
In der Besenwirtschaft Zum Goldenen Viertele irgendwo im Schwabenland treffen sich regelmäßig vier Herren zum Stammtisch: der Apotheker Karl Mettinger, der Bäcker Eugen Pfäfferle, der Metzger Friedrich Bader und der Lehrer Horst Seifert. In Weinlaune diskutieren die vier über Gott und die Welt und geben dabei Einblicke in das Wesen und die Eigenheiten der Schwaben, ihre Sitten und Gebräuche sowie den typischen schwäbischen Humor. Von der berühmten Sparsamkeit der Schwaben über die schwäbische Küche und den Württemberger Wein bis hin zu ureigenen schwäbischen Gepflogenheiten wie der Kehrwoche es gibt kaum ein Thema, zu dem den Herren nichts einfällt.
So lebt, schwätzt und lacht man im Schwabenland!
(Extract)
Es war der zweite Freitag im Oktober und der erste Tag, an dem das Goldene Viertele wieder geöffnet hatte. Die Apfelernte war im vollen Gange, die Weinlese hatte gerade begonnen, und so konnte Willi den zahlreichen Gästen, die seinen Besen besuchten, frisch gepressten Apfel- und Traubenmost ausschenken.
Natürlich durften an diesem Abend auch unsere vier Stammtischler nicht fehlen. Horst war der Erste, der eintraf schließlich hatte er am Freitagnachmittag keinen Unterricht und daher reichlich Zeit. Etwas später ließ sich auch Eugen blicken, und als die beiden gerade auf ihr erstes Glas Trollinger Wein warteten, machten schließlich Karl und Friedrich die Runde komplett. Guten Abend zusammen , wurden sie von Horst freudestrahlend begrüßt. Em Schwobaland hoißd des Griß Godd midnandr , belehrte ihn Friedrich, noch bevor er sich hingesetzt hatte. Gugg, onsr Schualmoischdr schwätzt emmr no hochdeidsch , ließ sich Karl vernehmen. Und zu Horst gewandt meinte er: Schwätz doch oifach, wia dr dr Schnabl gwagsa isch. Bei ons brauchsch de nedd so vrkinschdla. Mir sen doch älle Schwoba. Des dääd i au saga , ließ sich da schon die tiefe Stimme von Willi vernehmen, der den Wein für Horst und Eugen an den Tisch brachte. Willi, isch des schee, dass widdr offa hasch! , rief Karl sichtlich erfreut. I han s scho schier nemme vrwarda kenna! I woiß scho warom , meinte Eugen grinsend, drhoim derf dr Karle nedd soviel Wai drenga, do guggd scho sai Weib druff.
Alle lachten, Karl eingeschlossen, und Willi begab sich eilig in Richtung Theke, um den Wein für die beiden Neuankömmlinge zu holen. Ond wia gohd s eich sonschd? , wollte Friedrich wissen und blickte fragend in die Runde. Was gibd s Neis? Nedd viel , antwortete Eugen trocken, mir hen am Alda no gnuag. Also, bei mir gibt es auch nicht viel Neues , meinte Horst und blickte nachdenklich in sein Glas. Jetzadle schwätz doch au amol wia mir , forderte ihn Friedrich auf. Du hoggsch do mid laudr Schwoba em Bäsa midda em Schwobaländle, bisch au no an ächdr Schwob ond was schwätzsch? Hochdeidsch , antwortete Karl an seiner Stelle. Abbr des isch bloß äbbes fir d Fischkebf oddr fir d Raigschmeggde.
(Author portrait)
Anne-Kathrin Bauer stammt aus einem kleinen Ort im Schwäbischen Wald. Die Liebe zum Kochen und Backen bekam sie von ihrer Mutter in die Wiege gelegt. Maßgeblich in ihren Kochgewohnheiten beeinflusst wurde Anne-Kathrin Bauer auch von ihrer Großmutter, die nach dem Krieg als Heimatvertriebene aus Ungarn ins Schwabenland gekommen war. Von ihr hat sie so manches gelernt, das der schwäbischen Küche eigentlich fremd ist.

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