Der versunkene Leuchtturm (1. Aufl. 2013. 300 S. 22,5 cm)

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Der versunkene Leuchtturm (1. Aufl. 2013. 300 S. 22,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783942503075

Description


(Short description)
Das Buch ist ein spannendes Abenteuerbuch ohne Gewalt!
Die Kinder und Jugendlichen können im Buch mitgestalten und so ihre eigenen Buchillustratoren werden!
Das Buch ist einfühlsam und gefühlvoll, sodass auch die Eltern viel Spaß beim Vorlesen haben werden!
Ein Herbststurm fegte übers Land. Die Geschwister Jan und Tine finden im Fischernetz vom Vater beim Spielen die Spitze des vor langer Zeit versunkenen Leuchtturms, von dem der Opa schon seit Jahren erzählte.
Zeitgleich liegt im Hafen die St. Helena, ein rostiger großer alter Kahn. Was hat es mit ihm und seiner Besatzung auf sich?
Und was geschieht nun mit der Leuchtturmspitze?
(Extract)
Wie immer saßen Jan und Tine abends am Fenster und suchten mit ihren kleinen, schon müden Augen den Horizont auf dem Meer nach dem Vater ab. Jan und Tines Vater war nämlich Fischer mit einem eigenen Boot. Es war zwar alt, aber es hatte nicht jeder hier im alten Fischerdorf ein eigenes Boot.Dieser Abend sollte anders als die anderen Abende werden.Ein großer Herbststurm fegte übers Land. Und am Himmel zogen die Wolken vorbei, als würden sie um die Wette laufen. Nur der Mond schaute ab und zu durch die vorbeiziehenden Wolken hindurch. Die Äste der alten Birke, die vor dem alten Fischerhaus stand, wehten im Sturm so stark hin und her, dass sie schon die Erde berührten. Tines Schaukel, die dort angebunden war, sie wehte durch den Sturm bis an die Spitze des Baumes. Der Wind blies den Regen so kräftig gegen das Fenster, dass es wie ein Trommelwirbel klang. Jan und Tine standen auf einer Fenstervorbank, ihre Köpfe reichten dabei gerade mal bis zum Fenstergriff. Die Scheiben der alten Fenster waren von innen mit einem Nebelfilm beschlagen, sodass sich die Kinder kleine Gucklöcher mit ihren Fingern hinein malten, um etwas zu sehen. Und immer wenn ein Windzug mit huipuff durch den Kamin pustete und an der alten klappernden Ofenklappe wieder heraus kam, klang das so, als könne der Ofen sprechen. Ab und zu erschrak Mutter Anna dabei, denn sie kochte gerade an diesem Ofen. Der Wind wurde heftiger. Nun fing auch die alte Haustür an zu klappern. So war zuerst das Ofenklappern, schnell gefolgt von der Tür, zu hören. Selbst durch den kleinen Türschlitz pfiff nun der Wind, und kleine Äste versuchten sich dort unten durchzuquetschen. Es sah schon etwas gruselig aus, wie die Äste dort durchschauten und sich dabei bewegten. Selbst der kleine Zeiger der alten Wanduhr erschrak wohl als er es sah, denn er blieb zitternd vor der Neun stehen. Schnell kletterten Jan und Tine von der Fenstervorbank und setzten sich auf die Sitzbank, die vor dem großen Holzesstisch stand. Dann versteckten sie sich am Fußende unter der Decke, sodass nur noch ihre Köpfe herauslugten. Die Mutter stellte den großen Topf beiseite und setzte sich zu den beiden. Sie legte ihren Arm um ihre Schultern, und zog sie ganz eng an sich. Der Vater wird gleich da sein, sagte sie zu den beiden. Dabei streichelte sie mit ihrer Hand über Tines Kopf. Der Wind blies nun noch kräftiger.(...)
(Author portrait)
Dirk Millon wurde in einer kleinen Stadt in der Nähe des Spreewalds geboren und lebt heute in Magdeburg. Er arbeitet seit vielen Jahren als Kinder- und Jugendbetreuer, Familiencoach und Erlebnispädagoge für Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen. Er war als Pfleger und Betreuer in einer kirchlichen Einrichtung der Diakonie für geistig- und körperlich behinderte Kinder und Jugendliche, als Altenpfleger in einer Demenzeinrichtung, als Heimerzieher in einem Kinder- und Jugenddorf tätig. Dirk Millon arbeitet derzeitig als Betreuer im soziotherapeutisch-ambulanten Dienst für Familien.

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