Ich folgte den falschen Göttern : Eine australische Jüdin in der DDR (2., überarb. Aufl. 2012. 399 S. m. 30 Abb. 21 cm)

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Ich folgte den falschen Göttern : Eine australische Jüdin in der DDR (2., überarb. Aufl. 2012. 399 S. m. 30 Abb. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783942476355

Description


(Short description)
Salomea Genin war sechs Jahre alt, als sie 1939 von Berlin nach Australien emigrierte. Sie kehrte nach West-Berlin zurück, wo sie 1961 vom MfS angeworben wurde. 1963 siedelte sie in die DDR über und arbeitete lange bei Radio Berlin International. 1971 wurde sie Mitglied der Jüdischen Gemeinde Ost-Berlins.1982 brach sie mit dem MfS.
(Text)
1932 als Kind polnisch-russischer Juden in Berlin-Wedding geboren, floh Salomea Genin im Mai 1939 mit ihrer Familie vor den Nationalsozialisten nach Australien. Mit 17 Jahren trat sie der Kommunistischen Partei Australiens bei. 1951 kam sie als Mitglied der australischen Delegation zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten nach Ost-Berlin und war von der DDR begeistert. Sie verließ Australien, um in der DDR ein besseres, antifaschistisches Deutschland aufzubauen, erhielt aber keine Aufenthaltserlaubnis in der DDR. So blieb Salomea Genin zunächst in West-Berlin und zeitweise in England, bevor sie 1963 offiziell nach Ost-Berlin übersiedeln durfte. In West-Berlin hatte sie begonnen, als Informantin für das Ministerium für Staatssicherheit der DDR zu arbeiten. Diese Tätigkeit setzte sie dann in der DDR fort. 1982 erkannte Salomea Genin: Statt zu helfen, die Welt zu verbessern, arbeitete sie für einen Polizeistaat. Sie brach mit der Stasi und wollte sich das Leben nehmen. Erst im Mai 1989 fand sie die Kraft, auch aus der SED auszutreten. Ihre Austrittserklärung wurde in westdeutschen Zeitungen abgedruckt, darunter in der Frankfurter Rundschau.
(Author portrait)
Salomea Genin, 1932 in Berlin geboren, floh 1939 mit ihrer Mutter nach Australien, wo sie überzeugte Kommunistin wurde. Sie wollte in der DDR leben, hatte jedoch zunächst kein Aufenthaltsrecht und ließ sich in West-Berlin nieder, wo sie 1961 vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR als IM angeworben wurde. 1963 siedelte sie in die DDR über und arbeitete lange bei Radio Berlin International. 1982 brach sie mit der Stasi.

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