Strukturwandel der Wissenschaft : Positionen zum Epochenbruch (Velbrück Wissenschaft) (2013. 2014. 260 S. 22.2 cm)

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Strukturwandel der Wissenschaft : Positionen zum Epochenbruch (Velbrück Wissenschaft) (2013. 2014. 260 S. 22.2 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783942393706

Description


(Text)
Mit Robotik, Digitalisierung, softwaregesteuerten Präzisionsinstrumenten und hochkomplexen Simulationsverfahren wird heute Technik zur treibenden Kraft der wissenschaftlichen Forschungspraxis. Gleichzeitig sieht sich die universitäre Forschung wachsenden gesellschaftlichen Einflüssen ausgesetzt und nähert sich selbst immer mehr der Industrieforschung an, woraus sich neue Fragen nach den Werten und der Objektivität der Wissenschaft ergeben. Derartig weitreichende Veränderungen haben zahlreiche Spekulationen darüber provoziert, ob sich in der Wissenschaftsgeschichte gegenwärtig ein Epochenbruch vollzieht. Dieser Sammelband setzt sich aus philosophischen, historischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven mit den Epochenbruchthesen auseinander, bestätigt und bestreitet ihn.Die Beiträge in diesem Band setzen sich mit der These vom Epochenbruch vor dem Hintergrund verschiedener Disziplinen auseinander, darunter Wissenschaftsphilosophie und -geschichte, sozialwissenschaftliche Untersuchungen über Wissenschaft sowie kultur- und medientheoretische Studien zu Wissenschaft und Technik. Die erste Gruppe der Beiträge versucht, die These von einem Epochenbruch im Ganzen zu beurteilen. Den Anfang bilden mehrere Beiträge, die die Debatte eröffnen, indem sie starke Thesen für oder gegen die Vorstellung vorlegen, dass sich das wissenschaftliche Unterfangen in den letzten Jahrzehnten völlig neu orientiert hat. Die Autoren in der zweiten Gruppe setzen sich unter einem spezifischen Gesichtspunkt mit der These auseinander. Sie stellen bestimmte Konzepte in den Mittelpunkt, greifen spezifische technische Entwicklungen heraus oder betrachten einzelne Praktiken und Anwendungskontexte. Diese spezifischen Konzepte, Technologien und Praxisbereiche dienen als Testfeld für die umfassendere These.
(Table of content)
Alfred Nordmann, Hans Radder und Gregor Schiemann Wissenschaft nach dem Ende der Wissenschaft? Eine Einleitung in die These vom EpochenbruchTEIL IAlfred Nordmann Das Zeitalter der TechnowissenschaftenGregor Schiemann Wir sind nicht Zeugen einer neuen wissenschaftlichen RevolutionMartin CarrierWissen ist Macht, oder: Über die Beziehung zwischen Wissenschaft und Technowissenschaft Cyrus Mody Den Hügel hinauf: Wie man Epochenbrüche von verschiedenen Aussichtspunkten sieht (und nicht sieht)Mieke Boon and Tarja KnuuttilaMit dem epochalen Bruch brechen: Der Fall der Ingenieurwissenschaften Hans RadderWissenschaft und ihre jüngere Geschichte: Vom Epochenbruch zu neuen, nichtlokalen MusternAndrew JamisonWissensproduktion im Wandel: Ein Blick auf die sich verändernden Kontexte von Wissenschaft und TechnikChunglin KwaBündnis der Stile: Ein neues Modell für das Zusammenwirken von Wissenschaft und TechnikTEIL IIAstrid Schwarz und Wolfgang KrohnDer Epochenbruch im Versuch: Eine experimentelleBegriffsanalyseValerie HansonIntensivierung statt tiefgreifender Wandel: Die Auswirkungen der digitalen Medien auf die Wissenschaftspraxis Angela Krewani Technologien der Sichtbarmachung: Überlegungen zur Bildpraxis in den NaturwissenschaftenJutta Weber Technowissenschaft als Populärkultur: Über magische Medien, neue Konsumtechnologien und neoliberale AufmerksamkeitsökonomienJames Robert Brown Die guten, alten Zeiten: Medizinforschung gestern und heuteAnn Johnson and Johannes Lenhard Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Vorhersage: Modellierung im Zeitalter der Desktop-ComputerEPILOGHans RadderDie 'sticking points' der These vom EpochenbruchIndex
(Author portrait)
Alfred Nordmann lehrt seit 2002 Wissenschaftsphilosophie und Wissenschaftsgeschichte an der TU Darmstadt. Von 1988 bis 2002 an der University of South Carolina, USA, dort seit 1996 Professor für Philosophy, History, Sociology of Science. Neben zahlreichen interdisziplinären Tätigkeiten ist Nordmann immer wieder im Vermittlungsbereich zwischen Philosophie, Literatur und Dramaturgie kreativ tätig.

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