Spuren, die vergehen : Auf der Suche nach dem jüdischen Sathmar/Satu Mare (1., Auflage. 2010. 104 S. zahlr. farb. Abb. 17.1 x 24.4 cm)

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Spuren, die vergehen : Auf der Suche nach dem jüdischen Sathmar/Satu Mare (1., Auflage. 2010. 104 S. zahlr. farb. Abb. 17.1 x 24.4 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783942271004

Description


(Text)
Dieses reich bebilderte Buch dokumentiert die Suche nach den Spuren der jüdischen Präsenz in Sathmar/Satu Mare im Nordwesten des heutigen Rumäniens. 1944 wurde das Sathmarer Judentum im Holocaust fast vollständig ausgelöscht. Spuren, die vergehen ? meist zerfallene Friedhöfe und heruntergekommene Synagogen ? zeugen als vergessene Mahnmäler vom vielfältigen jüdischen Sein in der Region. Bei seinen (Wieder-)Entdeckungsreisen interessiert sich der Autor nicht nur für den verlorenen jüdischen Mikrokosmos von Sathmar. Er diskutiert auch die Geschichte der rumänischen Juden im 20. Jahrhundert, den Holocaust in Rumänien, die bis heute weitgehend fehlende Erinnerungskultur und das Verdrängen und Vergessen des jüdischen Lebens in einem Land, das bis zum Zweiten Weltkrieg eine der größten jüdischen Gemeinschaften der Welt beherbergte. So legt der Autor einfühlsam einen neuen Erinnerungspfad und lässt eine längst untergegangene Welt auferstehen.
(Review)
"Was mich an diesem Buch nicht aufhören lässt zu lesen, sind nicht die Bilder, sondern die Orte (...) sowie der brillant formulierte Text." Rundbrief der Initiative Rumänien e.V. Dresden für 2014 "Dieser Band ist für alle, die sich für die jüdische Geschichte in Europa interessieren, ein Muss." Maajan. Zeitschrift für Jüdische Familienforschung "Es sind die ausdrucksvollen Fotoaufnahmen Geissbühlers, die diesen schmalen Band zu einer jener Erinnerungsspuren machen, von denen der Autor hofft, dass sie das Vergessen verzögern können. Es sind Monumente, die der Schweizer immer wieder ins Bild rückt, Zeugen eines individuellen Todes, der aber auf ein Unfassbares hinweist: das Verschwinden einer Welt." "Der vorliegende reich und sehr eindrucksvoll bebilderte Band bietet eine Spurensuche zu den Zeugnissen der jüdischen Kultur und Präsenz in der Region von Sathmar/Satu Mare. (.) Das Buch lebt von den aussagestarken Fotos, darunter auch sehr bewegende Detailaufnahmen von Friedhöfen und Synagogen. Diese fotodokumentarische Leistung ist das größte Verdienst des Buches." Südosteuropa Mitteilungen 3/2011, Rezensionen Zeitschrift der Deutsch-Rumänischen-Gesellschaft "In seinem Drang, dem jüdischen Leben nachzuspüren, erforscht der Schweizer Geissbühler Friedhöfe. [.] So beginnt eine Entdeckungsreise, eine Geschichte mit Dokumentationswert. So ist ein Buch entstanden, das kein trockener Archäologiebefund ist. Sondern erstklassige Literatur." Punkto "Was einen an dem vorliegenden Buch so fesselt, [.] sind die Orte, und man will diese sogleich im "Autoatlas Rumänien, 1:300.000" nachschlagen, sowie der brillant formulierte Text." Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Norddeutschland e.V.
(Author portrait)
Simon Geissbühler, geboren 1973, Historiker und promovierter Politologe, seit 2000 Diplomat und seit 2007 1. Mitarbeiter der Schweizer Botschaft in Bukarest. Er beschäftigt sich vor allem mit dem jüdischen Leben in Rumänien und der Ukraine und hat bereits mehrere Bücher dazu veröffentlicht.

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