Event als Interaktion und Inszenierung : Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Medienästhetik (gizeh-letters Vol.2) (2012. 350 S. 21 cm)

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Event als Interaktion und Inszenierung : Ein Beitrag zu Theorie und Praxis der Medienästhetik (gizeh-letters Vol.2) (2012. 350 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783942171526

Description


(Short description)
Im zweiten Band der Reihe "gizeh-letters", herausgegeben von der Berliner Hochschule der populären Künste, analysiert Ulrich Wünsch die Beschaffenheit und Wirkung von Events. Dabei spielt die ästhetische Kommunikation eine zentrale Rolle, da diese durch Inszenierung und Interaktion die Aufmerksamkeit der Beteiligten lenkt und gleichzeitig zur Unterhaltung derselben beiträgt. Mit Beispielen aus verschiedenen Medien werden Modelle für Events vorgestellt, an die man sich lange erinnern wird.
(Text)
Die Untersuchung fokussiert auf die Qualität ästhetischer Kommunikation als Voraussetzung für und Instrument der Aufmerksamkeitslenkung, die von jenen Begriffen bestimmt ist: der Empfindung "Sympathie" als Vorbedingung von Interaktion; der Atmosphäre als ganzheitliche Form sinnlichen Erkennens; der Präsenz als Aufscheinen von Aufmerksamkeit; der Resonanz als einem möglichen Mechanismus von Vergesellschaftung unter der Bedingung einer Atmosphäre; den Attraktoren als Verdichtungen für das Aufmerken; dem Spiel als einer Utopie von Organisation wie als Vermeidung existentieller Langeweile. Dabei geht es neben der begrifflichen Bestimmung um einen exemplarischen Blick auf die Praxis, um Mittel und Kategorien von Unterhaltungsdramaturgie für Events zu fassen. Zudem wird auf der Grundlage einer Bedarf-Bestimmung von Teilnehmenden der Praxis ein Modell vorgeschlagen, das den Nutzen der Event-Gäste beschreibt und das helfen mag, Kreation, Planung und Organisation von Events zu verfeinern.Behandelt wird das Verständnis von Ästhetik als grundlegender Aufmerksamkeitslenkung, wie den Bedingungen für dieselbe, gefasst in den Termini von Inszenierung und Interaktion. Dieser Ansatz soll es der Veranstaltungspraxis erlauben, das eigene Tun einordnend zu hinterfragen, um möglicherweise Impulse für ein verändertes Inszenierungsgeschehen zu erhalten.
(Extract)
Events werden als Medien der oder für Kommunikation angesehen und als solche genutzt. Soviel kann ungeschützt behauptet werden, finden sich diese drei Worte doch in Nachbarschaft zueinander oder miteinander verknüpft in den Anleitungen der Praktiker zur Organisation und Umsetzung von Veranstaltungen, in wissenschaftlichen Werken zu Kommunikation und Unternehmenskommunikation wie in ebensolchen über Medien. Doch bleibt bei jenen drei Termini (zumindest für den wissenschaftlichen Umgang mit ihnen) ein leichtes Unbehagen zurück: Keiner lässt sich leicht fassen, ein jeder ist facettenreich und in verschiedenen Kontexten mit unterschiedlichen Anwendungen und Bedeutungsfeldern unterwegs, und alle drei werden in der Alltagssprache gern und häufig meist generalisierend und unspezifisch pluralisch für Phänomene und Objekte der Lebenswelt gebraucht, deren Existenz unbestreitbar ist, deren Wesen sich jedoch einer definitorischen Bestimmung entzieht.
(Author portrait)
Professor Ulrich Wünsch, Head of EventManagement, Internationale Fachhochschule Bad Honnef-Bonn. Eventberater, Konzeptentwickler. Arbeitsschwerpunkte: größer dimensionierte Corporate-, Public- und Consumer-Events.

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