'Falls Sie verstehen, was ich meine' : Über den irischen Humoristen Flann O'Brien (1911 - 1966) (2. Aufl. 2010. 54 S. 20 cm)

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'Falls Sie verstehen, was ich meine' : Über den irischen Humoristen Flann O'Brien (1911 - 1966) (2. Aufl. 2010. 54 S. 20 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783940970305

Description


(Text)
Eigentlich hieß der Mann, der 1911 im nordirischen Strabane zur Welt kam und 1966 (ausgerechnet am 1. April, dem irischen 'Fool's Day') in Dublin gestorben ist, Brian O'Nolan. Doch unter diesem Namen hat er, als langjähriger Verwaltungsbeamter, lediglich Akten und amtliche Schriftstücke verfaßt. Umso zahlreicher sind dagegen die Autorennamen, hinter denen er sich als Literat verbarg. Seine abgründig komischen Romane etwa schrieb er als Flann O'Brien (was sich dann als lexikalisches Stichwort durchgesetzt hat), seine witzig brillante Zeitungskolumne 'Cruiskeen Lawn' und seine Theaterstücke als Myles na Gopaleen, seine schwer gelehrten Aufsätze zur irischen Landeskunde als George Knowall, und falls seine Behauptung zutrifft, daß er auch Krimi-Autor gewesen sei, dann muß er sich dabei Stephen Blakesley genannt haben. Doch seine Identität als Stephen Blakesley ist nicht sicher, denn abgesehen davon, daß er gelegentlich auch noch als Lir O'Connor oder Bruder Barnabas publizierte, ist seinen Aussagen zur eigenen Person nie recht zu trauen.Sicher ist darum nur: er war ein Humorist genuin irischer Provenienz, der sich niemals ganz erfassen, niemals auf einen einzigen Nenner bringen, niemals für irgendetwas vereinnahmen ließ (gegen etwas schon eher, aber selbst da ist Vorsicht angebracht.).In diesem Flann-O'Brien-Büchlein entwirft Heiko Postma ein Porträt des Autors und liefert dazu eine hübsche Reihe von Kostproben aus dessen Schriften - aus dem aberwitzigen Roman-Erstling 'In Schwimmen-Zwei-Vögel' ebenso wie aus den 'Cruiskeen Lawn'- Glossen oder dem heimtückischen Dramolett 'Durst'.
(Author portrait)
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration der Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).Harry Rowohlt, geboren 1945 in Hamburg, lebte als Autor, Übersetzer und begnadeter Vortragskünstler in Hamburg Eppendorf. Er brillierte unregelmäßig als Penner Harry in der Fernsehserie 'Lindenstraße'. 1999 erhielt er den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar 2001 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch". Harry Rowohlt verstarb im Juni 2015.

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