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Description
(Text)
Immer wieder wird der Gegensatz von Glaube und Erkenntnis, von Religion und Wissenschaft thematisiert, als seien beide einander strikt ausschließende, miteinander hart konkurrierende Weltzugangsformen. Nicht nur Fragen des Woher werden berührt, die die Alternative von Schöpfung oder Evolution ansprechen, sondern gleichermaßen Fragen des Wohin, die Sinnhaftigkeit und Zielsetzung menschlichen Daseins und Strebens zum Gegenstand haben; auch fundamentale Themen wie das der menschlichen Willensfreiheit stehen zur Debatte. Hat das Wissbare Grenzen? Ist der Glaube unbegrenzt? Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, und Wolf Singer, Neurophysiologe und einer der bekanntesten Hirnforscher, stellen sich diesen Fragen.
(Author portrait)
Wolfgang Huber, Prof. Dr. Dr. hc., geboren 1942, ist einer der führenden Köpfe des Protestantismus. Er bekleidete bis 2009 das Amt des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und war von November 2003 bis Oktober 2009 Ratsvorsitzender der EKD. Heute widmet sich Huber v.a. der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Ehrenamtlich ist er Mitglied des Deutschen Ethikrats, er arbeitet weiterhin als Publizist und Theologieprofessor und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft.Prof. Wolf Singer, 1996-99 Tätigkeit als Medienmanager bei der Bertelsmann AG, 1999-2000 Geschäftsführer des medizinischen Online-Dienstes 'Multimedica' der Bertelsmann AG in Berlin. 2000-04 Leiter Geschäftsentwicklung, Roche Diagnostics GmbH in Mannheim, 2005-07 Leiter Diabetes Care, Roche Diagnostics Niederlande. Seit 2007 Leiter Strategie & Geschäftsentwicklung, Roche Diabetes Care.Manfred Osten, geboren 19. Januar 1938 in Ludwigslust (Mecklenburg), flüchtete 1952 in die Bundesrepublik Deutschland. Von 1952 bis 1959 besuchte er das Neusprachliche Gymnasium Bad Iburg, studierte von 1959 bis 1964 Rechtswissenschaften, Philosophie, Musikwissenschaften und Literatur in Hamburg und München. 1964 machte er das 1. juristische Staatsexamen in München, 1968 das Zweite, 1968 Internationale Privatrechtsstudien (Univ. Luxemburg), 1969 Promotion "Über den Naturrechtsbegriff in den Frühschriften Schellings". 1969 trat er in den Auswärtigen Dienst ein. Aufenthalte: 1969 - 1970 Frankreich, Botschaft Paris (Attaché-Ausbildung), 1971 - 1973 Kamerun, Botschaft Jaunde (Kultur- und Pressereferent), 1972 Tschad, Botschaft Fort Lamy (Geschäftsträger a. i.), 1973 - 1976 Bonn, Auswärtiges Amt (Länderreferent im Referat für "Südliches Afrika"), 1976 - 1980 Ungarn, Botschaft Budapest (Leiter der Wirtschaftsabteilung), 1980 - 1983 Australien, Generalkonsulat Melbourne (stellvertretender Generalkonsul), 1983 - 1986 Bonn, Auswärtiges Amt (stellvertretender Leiter des Grundsatzreferates Dritte Welt Politik), 1986 - 1992 Japan, Botschaft Tokyo (Pressesprecher, anschließend Leiter der Kultur- und der Rechts- und Konsularabteilung), 1993 - 1994 Bonn, Leiter des Osteuropa-Referats (Mittel-, Ost und Südosteuropa, Russland, Mittelasien) im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung. Manfred Osten ist sein 1966 verheiratet und hat 3 Kinder.