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Description
(Text)
Die Arbeiten der international bekannten Theaterwissenschafterlin Erika Fischer-Lichte spannen einen weiten Bogen von der Beschäftigung mit Bedeutungstheorien über die "Semiotik des Theaters" zur "Ästhetik des Performativen". Stationen dieser Laufbahn sind markiert durch Themen wie Interkulturalität des Theaters, Theater als Paradigma der Moderne, Historiographie des Theaters, Theatralität als interdisziplinäre Kategorie, Köperinszenierung, Theater als Fest, Inszenierungen der Antike, InterArt und zuletzt Verflechtungen zu Theaterkulturen.Die Autorinnen und Autoren der "Strahlkräfte" suchen nach den Spuren, die das Denken von Erika Fischer-Lichte in ihren eigenen Arbeiten hinterlassen hat. Der Wert der Theorie, ihre Anwendbarkeit un dihr Nutzen werden so an der Praxis des Theaters und an anderen theoretischen Positionen überprüft. Die "Strahlkräft" zeigen das Kaleidoskop einer Wissenschaftlerin, die über den Tellerrand blickt und damit in den letzten 30 Jahren das Profil der Theaterwissenschaft geprägt hat.
(Author portrait)
Risi, ClemensSeit 2007 Juniorprofessor für Musiktheater am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Studium der Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Mainz, München und Rom; 2001 Promotion mit einer Arbeit über das italienische Musikdrama zwischen 1830 und 1850 (Tutzing 2004). Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" mit einem Forschungsprojekt zum Verhältnis von Notation und Aufführung im Musiktheater des 19. Jahrhunderts und der Gegenwart. Koordination der Arbeitsgruppe Musiktheater in der Gesellschaft für Theaterwissenschaft und der Working Group Music Theatre in der International Federation for Theatre Research. Im Spring Term 2008 Max Kade Visiting Professor for German Studies and Music an der Brown University (Providence, RI). Publikationen zu Oper und Musiktheater vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, zur Aufführungsdimension, der Darstellungspraxis und den Stimmen in der Oper, zu Wahrnehmung, Rhythmus und Zeiterfahrungen. Mitherausgeber von Kunst der Aufführung - Aufführung der Kunst (zus. mit Erika Fischer-Lichte und Jens Roselt, Berlin 2004), Aus dem Takt. Rhythmus in Kunst, Kultur und Natur (Bielefeld 2005). 2005 Premio Internazionale Rotary Club di Parma "Giuseppe Verdi" für das Buchprojekt "Verdi und die musiktheatrale Darstellungspraxis seiner Zeit".Weiler, ChristelAkademische Rätin am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin, beteiligt am Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen", seit 2007 Koordinatorin des von der German Israeli Foundation geförderten Projekts "Politics and Poetics of the Future", das gemeinsam mit der Tel Aviv University unter der Leitung von Erika Fischer-Lichte und Freddie Rokem durchgeführt wird. Schwerpunkt in Forschung und Lehre sind die Aufführungsanalyse und die Theorie und Ästhetik des Gegenwartstheaters. Hierzu zahlreiche Veröffentlichungen (u. a. Theater als öffentlicher Raum. Die Berliner Ermittlung von Jochen Gerz und Esther Shalev-Gerz, Berlin 2005; Wege der Wahrnehmung, zus. mit Erika Fischer-Lichte, Barbara Gronau und Sabine Schouten, Berlin 2006.) Zurzeit Arbeit an einer Publikation zur Aufführungsanalyse.