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Description
(Short description)
Im vierten Band der Robert-Steigerwald-Reihe beschäftigt sich der bekannte marxistische Philosoph mit der Frühgeschichte des Marxismus ebenso, wie mit Fragen des Parteiaufbaus und der Arbeiterklasse. Bewusstseinsbildung und Rezeption des Marxismus sind wichtige Bestandteile des Buches. Aber auch seine Gedanken zu Wolfgang Harichs "Kritik der revolutionären Ungeduld" finden sich in diesem, wiederum wichtigen, Band.
Steigerwald bereichert die Diskussion um den Marxismus, seine Geschichte (sozialistische Staaten) und die in seinem Namen begangenen Fehler auf eine tiefgehende und konstruktive Art. Es kommt ihm darauf an, Werkzeuge an die Hand zu geben und keine letzten Wahrheiten.
(Extract)
Aus dem Vorwort: "In all den Jahren, auch schon in meiner SPD-Zeit, habe ich mich darum bemüht, mir Marxismus anzueignen. Und habe rasch begriffen, dass Marxismus eine Theorie ist, die Handlungsanleitungen für die Veränderung der Welt bereitstellt. Anders formuliert: Es liefe auf ein folgenloses Kastratenvergnügen hinaus, sich Marxismus nur zur geistigen Erbauung anzueignen. Einleuchtend ist auch, dass solches Verändern-Wollen dem Einzelkämpfer nicht gelingen kann, er sich also organisieren muss. Und da fangen dann auch Probleme an: Es gab und gibt in all der Zeit nicht nur politische und theoretische Auseinandersetzungen mit Gegnern des Marxismus, sondern auch mit Freunden. Solche Scharmützel wird man auf den Seiten dieses Buches finden. Dies nur darum vorweg, damit man weiß, was man zu erwarten hat: Nicht wenig Polemik und Meinungsstreit ..."
(Author portrait)
Robert Steigerwald gehört zu den einflussreichsten deutschen marxistischen Philosophen. Aber der Elfenbeinturm ist nicht sein Gehäuse und eingefahrene Gleise nicht seine Linie. Auf erfrischende Weise nimmt er Stellung zu einem Strauß aus heute wichtigen philosophischen und dialektischen Problemen.



