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Description
(Text)
Die gereichte Herrschaft lag mehrmals in zittriger Menschenhand, doch Narren halten sie versteckt. Die Zeit des Handels war längst überschritten, selbst die Mächtigen zaudern und weit mehr sind durch Eide zur Untätigkeit gebunden.Die Unvollendeten stehen allein, schauen im Chaos nur erwartungsvoll auf ihre hehren Geschlechte. Indes versinken ihre Reiche, vom Hass genährt, im eigenen Blute. Intrigen treiben sie blind ihrem Schicksal entgegen, das von Göttern ungewollt in jene Welt gepflanzt und jeher schlecht gehegt wurde.Der Götter endlose Atem ist angehalten, ob nicht doch einer aus den Reihen entspränge, ihr hehres Rätsel endlich zu entwirren. Jene ungelöste Aufgabe, die seit Anbeginn der Welt als Köder der Weisen ausgelegt ward und doch nur verdorrte, zudem vom Staub des Unwissens seines gedachten Anreizes beraubt.Keiner sieht, was den Göttern klar vor den Augen schwebt. Der Köder ward gestohlen, gefunden und wieder verloren, als möge er keinem so recht schmecken. Die Drachen hatten versagt, auch die Elben. Die Hürden stiegen hoch und höher, während die von Götterhand gesähte Spur über die Generationen verblasst. Doch Köder wollen gefunden werden.Selbst Schutzflüche konnten nicht binden, was die Neugier der Götter weckt. Hoffnung auf Erfüllung keimt auf, wo seit Jahrtausenden kein Träne mehr für diese Welt von Versagern floss. Doch gilt es, den Göttern doppelt ihre Gunst zu beweisen. Nicht Prinz noch Kriegsherr sein, genügt in ihren trockenen Augen.Die wahre Prüfung sucht seinen Meister.Aber wer ist jener Verheißene? Wird jener einen Thron der Menschen füllen? Wird er die Rolle anerkennen, die der Menschheit an jenem Tage zugedacht ward? Oder wird es schlimmer wie ehedem, da sich gar ein zweifelhafter Zauberer an der Lösung versuchte... Band 3 - "Der Verheißene" Die Erkenntnis verhilft den Bestohlenen schließlich, nach Lösungen zu suchen. Der Pokal und was er birgt, ist längst nicht mehr von Belang. Es gilt, das Schicksal wieder selbst in die Hände zu nehmen, was mit vereinten Kräften auch deswegen gelingt, weil der Dieb auf das falsche Ziel und zu hoch gesetzt hat. Die Götter warten auf einen Erlöser, der das Chaos wieder zu beherrschen hilf, nur weiß keiner, an was er ihn erkennen wird. Krieger und gar Könige buhlen um Macht. Die Elben zaudern, die Drachen werden argwöhnisch. Und weniger intelligente Wesen nutzen die Kriege der Menschen, um die alten Machtverhältnisse wieder herzustellen. In Wahrheit geht es um das Vermächtnis an Wissen, das der Zauberer Magnus hinterlassen hat. Und nur der junge Magnus folgt einer dünn ausgelegten Spur, die er weder begreift noch beeinflussen kann. Und diese führt ihn in unbekannte Länder. Dorthin, wo andere längst vom Strudel der Ereignisse vorangetrieben oder am Unwillen der Götter zerschmettert werden, weil diese ungeduldiger werden und immer grausamere Spielregeln aufsetzen, statt ihre längst vergessene Frage zu hinterfragen.