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Description
(Text)
Am 1. April 1919 eröffnete in Weimar eine Kunst- und Designschule ihre Pforten, die nicht nur an die Traditionen ihrer Vorgängereinrichtung von Henry van de Velde anschloss, sondern im weiteren Verlauf zur bedeutendsten ihrer Art im 20. Jahrhundert werden sollte. Das Bauhaus, das sich auf die Fahnen geschrieben hatte, die alte Hierarchie zwischen Kunst und Handwerk nieder zu reißen und hochqualitative und ebenso funktionale Industriegüter zu entwickeln. Alle Künste sollten sich vereinen und gemeinsam den Bau als so genanntes Gesamtkunstwerk erschaffen. Walter Gropius gelang es für seinen Plan einige der bedeutendsten Künstler der Avantgarde wie Johannes Itten, Lyonel Feininger oder Wassily Kandinsky zu gewinnen und ließ gemeinsam mit ihnen eine neue Generation von Künstlern entstehen, die nicht nur Dinge auf dem Papier entwickelten, sondern diese auch mit ihren eigenen Händen umsetzen konnten. Das hier vorliegende Kleine Lexikon Bauhaus Weimar soll nun zum ersten Mal die Anfangszeit des Bauhauses in Weimar thematisch ordnen und wichtige Begriffe dieser Epoche erläutern.
(Author portrait)
Ulrich Völkel, Jahrgang 1940, Schriftsteller, Lektor und Herausgeber. Der seit seit 2001 in Weimar lebende Schriftsteller (Romane, Kinderbücher, Theaterstücke) gründete 1993 den RhinoVerlag (Villen in Weimar), den er bis 2005 führte. Seither ist er wieder als freier Autor, Lektor und Herausgeber tätig.