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Description
(Short description)
Geschichten zur Erinnerung an die Berliner Mauer und die deutsch-deutsche Grenze, die das Land von 1961 bis 1989 in zwei feindliche Lager teilten und bis heute tiefe Wunden hinterlassen haben.
(Text)
Geschichten zur Erinnerung an die Berliner Mauer und die deutsch-deutsche Grenze, die das Land von 1961 bis 1989 in zwei feindliche Lager teilten und bis heute tiefe Wunden hinterlassen haben.Mehr als zwei Dutzend Autoren aus Ost und West haben ihre Erinnerungen, Erlebnisse und Erfahrungen in Geschichten geformt. Autoren, die sich noch an den Bau der Mauer im Jahre 1961 erinnern können; und Autoren, die noch Kind waren, als im Jahre 1989 die Mauer fiel. Autoren, die in der DDR aufgewachsen sind; und Autoren, die gelernt haben, "DDR" stets nur in Anführungszeichen zu schreiben. Autoren, die die Wirren der Friedlichen Revolution und die dramatischen Veränderungen im Gefolge der Wiedervereinigung hautnah miterlebt haben; und Autoren, die die historischen Umwälzungen nur als ferne Beobachter verfolgten.
(Table of content)
Walter Momper: VorwortAndré Schmitz: GeleitwortAnne Bergmann: Jazz in BerlinRonald Henss: MauertränenThomas Gohlke: Berliner MauerjungsBirgit Jennerjahn-Hakenes: Tonträger im TurnschuhThierry Noir: Die Geschichte der Berliner MauerKatja Bär: Gute FreundeThomas Erdmann: Im ExilMartine Lombard: Die AlleinfahrerinSilvia Friedrich: Fontane sagte nichts dazuPatricia Koelle: LebensgraffitiRené Schuhr: Die Mauer meines VatersUwe Hartig: WiedervereinigungRegina Sander: Bornholmer Ecke GrüntalerWolf-Rüdiger Wilhelm: Zwei StundenAlexander Kalinovic: 9. November 1989Fia-Lisa Espen: Das andere DeutschlandInge Wrobel: GrenzenSandy Green: Vier AnanasChristiane Schlenzig: Der EisverkäuferBettina Buske: Ist ja wirklich so!Tengis Khachapuridse: Zwei SteineRenate Parschau: Der 3. Oktober 1990Michael Dullau: Das Lächeln des GeneralsPierre Sanoussi-Bliss: Es lebe die Deutsche Demokratische Republik oder KapverdenAndré Hecker: WendetanzSusann Drost-Ahrend: Manchmal gurren die Tauben nochThomas Stefan: ZettelwirtschaftÜber die AutorenFototafeln
(Extract)
Auszug aus dem Geleitwort von André Schmitz, Staatsekretär für Kultur beim Regierenden Bürgermeister von Berlin:Es ist sehr verdienstvoll, diese Erinnerungen einzufangen und für die Zukunft zu bewahren, gibt es doch heute schon Menschen, die nicht erinnert werden wollen oder gar leugnen, dass es so etwas überhaupt gegeben habe.Solche Erinnerungen sind eine notwendige Ergänzung zu den vielen wichtigen zeitgeschichtlichen Analysen und wissenschaftlichen Abhandlungen zur Geschichte der DDR. Diese Geschichten sprechen die Menschen in anderer Weise an und machen das Lebensgefühl einer versunkenen Zeit nachempfindbar. Dieses Buch kann dabei helfen, Jugendlichen zu vermitteln, wie es damals war, weil es ganz andere Erzählperspektiven eröffnet, als sie gemeinhin jungen Menschen zum Thema präsentiert werden.