Mädchen und Frauen in der deutschen Jugendbewegung im Spiegel der historischen Forschung : Mag.-Arb. (2. Aufl. 2010. 188 S. m. 6 Abb. 210 mm)

個数:

Mädchen und Frauen in der deutschen Jugendbewegung im Spiegel der historischen Forschung : Mag.-Arb. (2. Aufl. 2010. 188 S. m. 6 Abb. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783939459415

Description


(Text)
Dieses Buch beschäftigt sich mit den in der historischen Forschung zur deutschen Jugendbewegung weniger beachteten Mädchen und Frauen (weiblichen Jugendbewegung). Inhaltlich umfasst es die Rezeptionsgeschichte der weiblichen Jugendbewegung in dem Forschungszeitraum von 1912 bis 2003. Es legt die Wissensbestände und Entstehungshintergründe dar, in denen die jeweiligen Publikationen zur weiblichen Jugendbewegung entstanden sind, und arbeitet unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der modernen Geschlechterforschung den Wandel der Geschlechtersemantik in jenen Studien heraus und
spezifiziert diese an den bereits in der Jugendbewegung etablierten Weiblichkeitsvorstellungen der Kameradin, der bürgerlichen Frau und Mutter. Die Arbeit befindet sich daher im Schnittpunkt von Rezeptionsgeschichte, Wissenssoziologie und Geschlechterforschung.
Auch wenn die Auswahl und Unterschiedlichkeit der Publikationen aus dem Forschungsgebiet der deutschen Jugendbewegung und ihrer weiblichen Mitgliederüberschaubar sein mag, im Vergleich zur wissenschaftlichen
Beachtung der männlichen Jugendbewegten, jedoch bergen diese für Experten und noch mehr für Einsteiger durchaus Überraschungen oder gar Enttäuschungen. Da sie, bis in die 1980er Jahre hinein vorwiegend aus
androzentrischer Forschungsperspektive verfasst, die Mädchen und Frauen entweder marginalisierten oder unkritisch deren Weiblichkeitskonzepte analysierten.
Dieses Buch ist somit mehr als eine Einführung bzw. Nachschlagewerk oder historische Aufarbeitung der diversen Publikationen zum Thema. Die Strukturierung der Studien nach Rezeptionsperioden veranschaulichen den Wandel und die Beständigkeit semantischer Muster hinsichtlich der Weiblichkeitsvorstellungen. Die besondere Leistung des Buches liegt darin, den Wandel der Geschlechtersemantik nicht nur in den untersuchten Publikationen und Studien, sondern auch in den weiblichen Selbstthematisierungen der jugendbewegten Mädchen und Frauen herauszuarbeiten. Vorwort
Die hier vorliegende Untersuchung wurde am 31.05.2005 als Magisterarbeit an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt eingereicht und von Prof. Jürgen Reyer und Prof. Theresa Wobbe geprüft, anerkannt und mit der Note 1,0 bewertet.
Inhaltlich befasst sie sich mit der Rezeptionsgeschichte der Mädchen und Frauen in der deutschen Jugendbewegung (weiblichen Jugendbewegung) in der historischen Forschung (1912-2003). Sie versteht sich, zum einen als Aufarbeitung der diversen Publikationen zum Thema, zum anderen soll sie den
Interessenten an der weiblichen Jugendbewegung als Einführung und Nachschlagewerk dienen. Denn die Auswahl und Unterschiedlichkeit der Publikationen auf dem Forschungsgebiet der deutschen Jugendbewegung und ihrer weiblichen Mitglieder mag zwar überschaubar sein, im Vergleich zur wissenschaftlichen Beachtung der männlichen Jugendbewegten, jedoch bürgen diese für Experten und noch mehr für Einsteiger durchaus Überraschungen, Enttäuschungen u.a. Hier versucht die Arbeit Aufklärung zu betreiben.
Darüber hinaus bietet die Untersuchung eine Darlegung der Wissensbestände bzw. Entstehungshintergründe, in denen die jeweiligen Publikationen entstanden sind, und arbeitet unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Geschlechterforschung den Wandel der Geschlechtersemantik in jenen Studien heraus, spezifiziert an den Semantiken bzw. den bereits in der Jugendbewegung etablierten Weiblichkeitsvorstellungen der Kameradin, der bürgerlichen Frau und Mutter.
Entstanden ist die Idee für diese Untersuchung durch persönliche Kontakte zu Nachfahren der Jugendbewegung und der Wandervögel, denen ich für ihre Inspirationsgabe danke. Die Fertigstellung und letztendliche Veröffentlichung der Arbeit in dieser Form wäre ohne die Hilfe und Unterstützung der folgenden Personen nicht möglich gewesen, denen ich an dieser Stelle meinen Dank ausdrücken möchte: meinen/meiner BetreuerIn und PrüferIn der Universität Erfurt, dem Archiv der deutschen Jugendbewegung, Daniel Junker, Frances Hoffmann für das Lektorat; meiner Familie, meinen Freunden und D.R.. Im Besonderen möchte ich mich aber bei meinem Mann Holger Kliemannel für seine diversen Unterstützungen, seine Ratschläge,
seinen Ansporn und seine Aufmunterungen bedanken.

最近チェックした商品