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Description
(Text)
Lohmeyer: Die Sagen der Saar
Als sich der Kunsthistoriker Karl Lohmeyer in den 1920er Jahren erstmals auf den Weg machte, sich von Bürgern überlieferte Sagen erzählen zu lassen, wollte er diese nicht nur für die Nachwelt niederschreiben, sondern auch deren historischen Gehalt erkennen. Denn für ihn steckte in jeder Sage ein wahrer Kern. 1928 veröffentlichte er seine erste Sammlung der Erzählungen: "Die Sagen von der Saar, Blies, Nahe; vom Hunsrück, Soon- und Hochwald". Mit überraschendem Erfolg! Für weitere Ausgaben kam neue Sagen hinzu, andere wurden gestrichen. Doch auch nach Lohmeyers Tod 1957 blieb etliches Material unveröffentlicht. Erst mit der vorliegenden Gesamtausgabe finden alle Sagen wieder zusammen auch bisher 140 unveröffentlichten Manuskripte. Neben den eigentlichen "Sagen der Saar" können Sie hier auch die Sagen aus dem Naheraum, dem Hunsrück, dem Soon- und Hochwald wiederfinden, die zuletzt 1935 gedruckt wurden. Lohmeyers Sagensammlung ist mit dieser Gesamtausgabeendlich vollendet und komplett.
Zender: Sagen und Geschichten der Westeifel
Ab den 1930er Jahren machte sich der Volkskundler Matthias Zender zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf den Weg. Er bereiste die Dörfer der Vulkaneifel, der Hoch- und Westeifel, über Daun, Bitburg bis nach Trier, um jene Geschichten aus alten Zeiten zu sammeln, die man sich dort an lan-gen Winterabenden erzählt. Seine große und leidenschaftlich zusammen-getragene Sammlung erschien erstmals 1966 und ist noch immer fesselnd. »Sagen und Geschichten aus der Westeifel« ist eine schier unerschöpfliche historische Quelle und ein spannendes Lesebuch für alle Generationen.
Scherer: Sagen und Sitten an Mosel und Saar: Michael Scherer trug in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Sagen und Sitten seiner Heimat liebevoll zusammen. Dabei erlebte der Pädagoge die Gegend um Konz, Trier, Saarburg und das Saarland als reiche Quelle.
Die alten Sagenorte wirken immer noch magisch. Auch wenn Sitten und Bräuche heute vielleicht einen anderen Stellenwert haben, machen uns alte Häuser oder merkwürdige Flurbezeichnungen neugierig auf die Welt althergebrachter Erzählungen. Scherers wertvolle Sammlung, die fast in Vergessenheit geraten war, wirkt lebendig wie in den Jahren der Erstveröffentlichung. Die aufwändig ausgestattete Neuausgabe seiner »Sagen und Sitten an Mosel und Saar« hat mehr denn je das Zeug zu einem Hausbuch. Es lädt die ganze Familie dazu ein, den Erzählungen unserer Vorfahren nachzuspüren.