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Description
(Short description)
Die Kirche kreist nicht in und um sich, sie ist von ihrem Auftrag her auf die Mitte der Gesellschaft gerichtet. Von dieser Grundüberlegung ausgehend beleuchtet Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, die unterschiedlichen Aspekte im Wechselverhältnis zwischen Kirche und Gesellschaft. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zur Bestimmung der Rolle der Kirche in Staat und Gesellschaft und zur Diskussion darüber.
(Text)
Die grundlegenden Glaubensfragen bleiben trotz - oder gerade wegen - zunehmender Globalisierung und Werteverfalls in der modernen Gesellschaft virulent. Nikolaus Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, nimmt daher Stellung zu unterschiedlichen Aspekten im Wechselverhältnis von Kirche und Gesellschaft. Dabei ist das wiederkehrende Motiv das des "Förderns und Forderns": Nur mit der nötigen gesellschaftlichen Akzeptanz und Unterstützung kann die Kirche die von ihr geforderten Leistungen erbringen. Hierzu zählt Präses Schneider die traditionell-kirchlichen, wie Diakonie und Seelsorge ebenso, wie die Dialogsuche mit den Weltreligionen, insbesondere dem Islam.
(Author portrait)
Nikolaus Schneider, geboren 1947 in Duisburg, langjähriger Gemeinde- und Diakoniepfarrer sowie Superintendent im Rheinland, ist seit 2003 Präses der rheinischen Landeskirche und seit November 2010 gewählter EKD-Ratsvorsitzender.