Reflexionslogische Semiotik : Zu einer nicht-klassisch und reflexionslogisch erweiterten Semiotik im Ausgang von Gotthard Günther und Charles S. Peirce. Habil.-Schr. (Velbrück Wissenschaft) (2007. 380 S. 22.2 cm)

個数:

Reflexionslogische Semiotik : Zu einer nicht-klassisch und reflexionslogisch erweiterten Semiotik im Ausgang von Gotthard Günther und Charles S. Peirce. Habil.-Schr. (Velbrück Wissenschaft) (2007. 380 S. 22.2 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783938808160

Description


(Short description)
DAS DUALISTISCHE ERKENNTNISMODELL liefert den Rahmen für die Bearbeitung seins- und identitätslogischer Probleme. Es ist auf das Thema"Sein"fixiert und kann daher nur behandeln, was als abgeschlossener Prozess vorliegt. Es kann weder Prozessualität konzeptionell fassen, noch das Auftreten von Neuem erklären, sondern nur auf"Sein"reflexiv reagieren. Versuche, Prozessualität auf der Grundlage des dualistischen Erkenntnismodells darzustellen, münden daher notwendigerweise in Widersprüche und Paradoxien.

SOLLEN JEDOCH PROZESSE oder die Entwicklung von Neuem beschrieben werden, so wird eine Alternative zum klassischen Erkenntnismodell und der Axiomatik der klassischen Logik benötigt. Der hier im Anschluss an Günther und Peirce formulierte Vorschlag lautet: Wenn das klassische Erkenntnismodell als zu restringiert abgelehnt wird, dann muss dies noch nicht bedeuten, kein nicht-klassisches Erkenntnismodell konstruieren zu können.

EIN SOLCHES NICHT-KLASSISCHES, reflexionslogisches, und das heißt: mehrwertiges Erkenntnis- und Logikmodell hat Günther zu entwickeln begonnen. Es wird in der vorliegenden Arbeit mit der Semiotik von Peirce kompiliert. Dabei wird gezeigt, dass sich Peirce System als logisch und erkenntnistheoretisch dreiwertiges, also reflexionslogisches System rekonstruieren lässt, und dass sich somit ein formal geschlossenes Modell einer Zeichentheorie formulieren lässt. Diese reflexionslogische Semiotik verwirft nicht das klassische Erkenntnismodell, sondern schließt es als limitierten Sonderfall ein, wodurch auch die klassische Axiomatik, insbesondere der Satz vom ausgeschlossenen Dritten, nur noch eingeschränkte Gültigkeit hat. Das der reflexionslogischen Semiotik zugrunde liegende Erkenntnis- und Logikmodell ist also umfangreicher als das klassische und stellt eine Erweiterung von diesem dar. Mit diesem Modell können Prozessualität und die Möglichkeit der Kreation von Neuem nicht nur dargestellt, sondern auch logisch begründet werden.Damit können nunmehr lebendige Systeme beschrieben werden, die nicht nur passiv reflektieren, sondern über einen prozessualen, evoluierenden Handlungsspielraum verfügen.
(Table of content)
0. EinleitungTHEORETISCHER TEILI. Günthers Vorschlag eines reflexionslogischen ModellsI.0. EinleitungI.1. Isomorphie und ausgeschlossenes DrittesI.2. ReflexionsüberschussI.3. Ich - Du - EsI.4. StellenwertlogikI.5. Polykontexturalität und die Axiomatik des nicht-klassischen SystemsI.6. SystemtheorieI.7. Ordnung und Umtausch - Kognition und VolitionI.8. Neues und NegativsprachenII. Peirce - reflexionslogisch erweitertII.0. EinleitungII.1. Zweiwertige Zeichenmodelle und "das Dritte"II.2. Dreiwertigkeit im Peirceschen ZeichenmodellII.3. Die Kategorien und das SeinII.4. BewusstseinII.5. Logik und SyllogistikII.6. Metapher und MetonymieII.7. Zeichen - SemioseII.8. Schematische Darstellung der Zeichen und SemiosenII.9. AbduktionII.10. Die unabschließbare SemioseLITERATURANALYTISCHER TEILIII. Kafka - Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse und Das UrteilIII.1. Gesang oder Pfeifen?III.2. Josefine oder Mäusevolk?III.3. Systemtheoretische AnalyseIII.4. Aspekte einer Interpretation auf der Grundlage einer dreiwertigen ZeichenlogikIII.5. Prozessualität und DynamikIII.5.1. Josefine, die Sängerin oder Das Volk der MäuseIII.5.2. Das UrteilIII.5.3. Erzählstrategien aus reflexionslogischer PerspektiveLiteraturverzeichnisRegister

最近チェックした商品