Moral und Anthropologie : Untersuchungen zur Lebensform 'Moral' (Velbrück Wissenschaft) (1., Aufl. 2007. 460 S. 22.2 cm)

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Moral und Anthropologie : Untersuchungen zur Lebensform 'Moral' (Velbrück Wissenschaft) (1., Aufl. 2007. 460 S. 22.2 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783938808085

Description


(Text)
Heißt Mensch zu sein gleichzeitig: moralisch zu sein? Und wenn ja, in welcher Weise? Die erste Frage gibt gewissermaßen die Hypothese ab und läßt sich damit schnell beantworten: Ja, Mensch zu sein impliziert, was wir 'Moral' nennen. Der zweiten Frage, in welchem Sinne Mensch zu sein Moralität einschließt, fällt die Aufgabe zu, das 'Ja' zu begründen. Diese Begründung leistet Anke Thyens Untersuchung, indem sie der Moralphilosophie im Sinne Kants eine anthropologische Erläuterung zur Seite stellt, die uns besser verstehen läßt, warum die universelle Moral keine überfordernde Zumutung, sondern ein humanum ist, dem Selbst-Verständnis des Lebewesens Mensch zugehörig.Was wir 'Moral' nennen, ist der Inbegriff einer universellen Lebensform, der Lebensform Moral, die wir teilen und zu deren Schutz die Menschenrechte formuliert wurden. Menschenrechte schützen diejenigen spezifischen Interessen, die Personen haben, insofern sie Personen sind.
(Table of content)
0 Einleitung0.1 Anthropologie und das Konzept eines Selbstverständnisses0.2 Die Grammatik der Moral und das Inter-Subjekt0.3 Die Lebensform 'Moral'1 Anthropologische Grundlagen der Moral1.1 Konstruktionsprobleme einer philosophischen Anthropologie1.1.1 Was muß eine philosophische Anthropologie leisten?1.1.2 Systematische Hindernisse1.1.2.1 Mißverständnisse anthropologischer Grundbegriffe1.1.2.2 Reduktiver Anti-Dualismus1.2 Kleine Problemgeschichte der philosophischen Anthropologie1.2.1 Kants Lösung der Frage nach dem Menschen 1.2.2 Eine absolut idealistische Lösung1 2.3 Die Lebensphilosophie und ihre Folgen1.2.4. Scheler, Gehlen und Heidegger1.2.5 Gesellschaftstheoretische Kritik der Anthropologie1.3 Die Konstruktion der philosophischen Anthropologie imAnschluß an Helmuth Plessner1.3.1 Das Konzept der Positionalität von Lebewesen und die exzentrische Positionalität des Menschen1.3.2 Weltbezüge und exzentrische Positionalität1.3.3 Die Anthropologie der exzentrischen Positionalitätals Theorie der Person1.3.3.1 Speziezistische Implikationen der exzentrischen Positionalität1.3.3.2 'Person' als 'Inter-Subjekt' verstanden1.3.4 Moraltheoretische Implikationen einer Anthropologie der exzentrischen Positionalität2 Die Grammatik der Moral2.1 Die sprachlogische Exklusion des Ethischen2.1.1 Der Satz 'Ich staune über die Existenz der Welt'2.1.2 Mißverständnisse sinnkritischer Reflexionsbegriffe: Das 'Buch überEthik'2.1.3 Kritik sinnkritischer Reflexionsbegriffe2.1.4 Das sinnkritische Motiv2.1.5 Sprachliche Exzentrizität2.2 Die Übereinstimmung in der Lebensform 2.2.1 Die Frage nach der 'Grundeinheit der Bedeutung'2.2.2 Regelfolgen2.2.2.1 Einer Regel 'entgegen', einer Regel 'zuwider' handeln2.2.2.2 Blindheit und Autonomie2.2.2.3 Gebrauch statt Bedeutung2.2.2.4 Metapher und Regel2.2.2.5 Regelfolgen und Synthesis2.2.2.6 Vorstellung und Sinn2.2.3 Sprachspiel und Lebensform2.2.3.1 Lebensform2.2.3.2 Sprachspiele der Lebensform 'Moral'2.2.3.3 Sachverhalt2.2.3.3.1 Sachverhaltals Darstellung und Sachverhalt als Geschehen2.2.3.3.2 Reinachs Sachverhaltslehre2.2.3.3.3 Vom Sachverhalt zur Lebensform2.2.3.4.Eine strafrechtliche Konkretisierung2.2.3.5 Zusammenfassung2.3 Die Grammatik des Inter-Subjekts2.3.1 Transzendentalphilosophische Voraussetzungen: Kants Satz 'ich denke'2.3.2 Phänomeno-Logik der Bezugnahme2.3.3 Eine Heuristik der Zugänglichkeit2.3.4 Selbstidentifizierung und Selbstbezug2.3.5 Subjektivität und Intersubjektivität der Bezugnahme 2.3.6 Changing Places?2.3.7 Die 'Form 'Person'" 2.3.8 Inter-subjektive Zugänglichkeit3 Die Lebensform 'Moral'3.1 Ein speziezistisches Konzept der Person3.3.1 Die Person und das Lebewesen Mensch3.1.1.1 Mensch und Homo sapiens3.1.2 Rationalität und Animalität3.1.2.1 Solaris3.1.3 Gebrauch von 'Person'3.1.4 'Person' bei Locke3.1.5 Strawsons 'Person'3.1.6 Person und Hand3.1.7 Wider die Destruktion des Normativen3.2 Interessen von Personen3.2.1 Das Erlernen 'moralischer Sprachspiele'3.2.2 Ersetzen statt Wählen3.2.3 Kontext und Grammatik3.2.4 Die Autonomie des Moralischen gegenüber dem Ethischen4 Ein Resümee in praktischer AbsichtLiteraturverzeichnisRegister

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