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Description
(Short description)
Die Institutionen sind das Lehrbuch des oströmischen Kaisers Justinian (527-565 n. Chr.) und hatten Gesetzeskraft. Als Bestandteil des Corpus Iuris Civilis gehören sie zu den wichtigsten Texten der europäischen Rechtsgeschichte. Das Kölner Manuskript, eine der bedeutendsten Überlieferungsquellen, umfaßt nicht nur den Haupttext, sondern verfügt über einen erläuternden Glossenapparat sowie eine kunstvoll gestaltete Verwandtschaftstafel (arbor cognationum) und ist damit ein wichtiges Zeugnis des mittelalterlichen Rechtsunterrichts. Aus diesem Grunde präsentiert die Faksimileausgabe den Gesetzestext nun in der Form, wie mittelalterliche Juristen ihn studierten. Ein Kommentarteil mit Erläuterungen zur Handschrift, zu den Institutionen sowie zu ihrer Wirkungsgeschichte ermöglicht die Erschließung des Werkes.
(Text)
Das Kölner Manuskript der justinianischen "Institutiones", eine der bedeutendsten Überlieferungsquellen, umfaßt nicht nur den Haupttext, sondern verfügt über einen erläuternden Glossenapparat sowie eine kunstvoll gestaltete Verwandtschaftstafel (arbor cognationum) und ist damit ein wichtiges Zeugnis des mittelalterlichen Rechtsunterrichts. Aus diesem Grunde präsentiert die Faksimileausgabe den Gesetzestext nun in der Form, wie mittelalterliche Juristen ihn studierten.
(Table of content)
Vorwort
Teil 1:
Kommentar
I. Paläographische Beschreibung des Codex Wallrafianus 328
(Wolfgang Kaiser)
II. Die Institutionen Justinians
(Jens Peter Meincke)
III. Die Kölner Institutionenhandschrift im Spiegel der Rezeptionsgeschichte
(Martin Avenarius)
IV. Die arbor cognationum der Kölner Institutionenhandschrift
(Anna Seelentag)
Teil 2:
Codex Wallrafianus 328, fol. 1r bis 59r (Faksimile)
Anhang:
Verwandtschaftstafel nach fol. 31r
(Author portrait)
Martin Avenarius, geb. 1965, ist Professor für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte an der Universität zu Köln.