Möbel, Kunst und feine Nerven : Henry van de Velde und der Kultus der Schönheit 1900-1914 (2012. 192 S. m. Fotos. 22.8 cm)

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Möbel, Kunst und feine Nerven : Henry van de Velde und der Kultus der Schönheit 1900-1914 (2012. 192 S. m. Fotos. 22.8 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783937834504

Description


(Short description)
Als der Belgier Henry van de Velde um 1900 nach Berlin kam, war er ein Star. Nicht nur in der deutschen Hauptstadt, überall, wo man sich im deutschen Kaiserreich nach neuester Mode einrichten wollte, wurden Möbel und ganze Gebäude bei dem exzentrischen Geschmacksdiktator bestellt. Van de Velde, der mit Dandys, Industriellen und Künstlern um Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal gegen bourgeoise Spießigkeit zu Felde zog und das Leben als Gesamtkunstwerk inszenierte, stieg auf - und wieder ab. 1914 wurde der Belgier zum feindlichen Ausländer und musste in die Schweiz fliehen. Wie sehr er da schon die deutsche Städtelandschaft geprägt hatte, ist in den Treppenhäusern, Wohnungen und Villen unserer Städte unübersehbar.
(Text)
Als der Belgier Henry van de Velde um 1900 nach Berlin kam, war er ein Star. Nicht nur in der deutschen Hauptstadt, überall, wo man sich im deutschen Kaiserreich nach neuester Mode einrichten wollte, wurden Möbel und ganze Gebäude bei dem exzentrischen Geschmacksdiktator bestellt. Van de Velde, der mit Dandys, Industriellen und Künstlern um Harry Graf Kessler und Hugo von Hofmannsthal gegen bourgeoise Spießigkeit zu Felde zog und das Leben als Gesamtkunstwerk inszenierte, stieg auf - und wieder ab. 1914 wurde der Belgier zum feindlichen Ausländer und musste in die Schweiz fliehen. Wie sehr er da schon die deutsche Städtelandschaft geprägt hatte, ist in den Treppenhäusern, Wohnungen und Villen unserer Städte unübersehbar. Ursula Muscheler, Architektin und Expertin für die wandelnden Moden in Archtitektur und Kunst, macht diese deutsch-europäische Geschichte lebendig.
(Author portrait)
Ursula Muscheler, in Stuttgart promovierte Architektin, ist freiberuflich und als Autorin erzählender Sachbücher zur Architekturgeschichte tätig. Veröffentlichungen: "Haus ohne Augenbrauen. Architekturgeschichten aus dem 20. Jahrhundert" (2007), "Die Nutzlosigkeit des Eiffelturms. Eine etwas andere Architekturgeschichte" (2008), "Sternstunden der Architektur. Von den Pyramiden bis zum Turmbau von Dubai" (2009) und, als Herausgeberin: "Unsere Architekten. Feinste Verrisse von Cicero bis Kurt Tucholsky" (2011).

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