Die Liebe und das Abendland (5. Aufl. 2007. 432 S. mit Lesebändchen. 22.6 cm)

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Die Liebe und das Abendland (5. Aufl. 2007. 432 S. mit Lesebändchen. 22.6 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783937592169

Description


(Text)
Mit einem Post-Scriptum des AutorsDer Autor legt eine leitmotivisch verwobene Mischung aus tief empfundenen Wahrheiten und provokanten Thesen vor, deren Mitte die höchst fruchtbaren Beziehungen zwischen der einst mächtigen Bewegung der Katharer und dem höfischen Minnesang bilden. Hieraus entspringt die gesamte Dichtung des Abendlandes.Denis de Rougemont arbeitet am abendländischen Menschen mit seinem archaischen Schuldgefühl, das sich nach tragischer Erlösung sehnt. Er sieht dieses Thema in großen Werken unserer abendländischen Kultur wirksam: In Tristan und Isolde, im Roman de la Rose in Dantes Vita Nuova, in Petrarcas Canzoniere, in Cervantes Don Quijote, in Shakespeares Romeo und Julia, in Racines Phèdre, in Rousseaus La Nouvelle Héloise. Es folgen Werke der deutschen Romantik, die Libretti Wagners und die Glorifizierungen von Krieg und Tod.Ausgehend vom Mythos von Tristan und Isolde skizziert der Autor den Menschen in seinem leidenschaftlichen Menschsein. Das erste Buch legt den verborgenen Gehalt der Legende oder des Mythos von Tristan dar und zeugt von den vielfältigen Facetten der Leidenschaft. Das zweite Buch gelangt zu den religiösen Ursprüngen des Mythos und die nachfolgenden Bücher verfolgen dessen Wirkungen in der Mystik, in der Literatur, in der Kriegskunst, in der Ehemoral. Das letzte Buch vollendet die Beschreibung der Leidenschaft, denn wirklich kennt man nur die Dinge, über die man hinausgelangt ist, oder wenigstens die, deren Grenzen man hat berühren können, sei es auch ohne sie zu überschreiten.
(Author portrait)
Denis de Rougemont ( 8. September 1906 in Couvet, Kanton Neuenburg; 6. Dezember 1985 in Genf, Schweiz) war ein Schweizer politischer Philosoph.Er verfasste literarische, zeitgeschichtliche und kulturkritische Essays.Rougemont gründete und leitete das "Centre Européen de la Culture" (CEC) in Genf. Von 1952 bis 1956 war Rougemont Präsident des Exekutivkomitees des "Congrès pour la Liberté de la Culture" in Paris.Er wurde mit dem Robert-Schuman-Preis (Bonn) und dem Preis der Schiller-Stiftung (Zürich) ausgezeichnet.In seinem Werk "L'avenir est notre affaire" (Die Zukunft ist unsere Sache, 1977) analysiert er die politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts (Wachstumsreligion, Nationalstaat, technische Entwicklung). Um den Gefahren des Nationalstaates und der wirtschaftlichen Machtkonzentration entgegenzuwirken, schlägt er darin Konzepte zur Bürgerbeteiligung und Selbstverwaltung vor.
(Text)
e. Liebe und Tod, die beiden zentralen Antipoden des Menschen sind darin das zentrale Thema, denn es ist die "Leidenschaft der Liebe", die uns bewegt. Es ist aber auch diese Leidenschaft, die Leiden bedeutet, und worin wir letztlich Sinn zu finden vermögen."Ich stütze mich auf folgenden Satz von Heraklit, der, ob zitiert oder nicht, in all meinen Büchern mitklingt: ‚Was im Widerspruch zueinander steht, wirkt zusammen, und aus dem Kampf der Gegensätze geht die vollkommenste Harmonie hervor.'"

Auswahl aus dem Inhalt:
Der Tristanmythos
Die Liebe zur Liebe
Die Liebe zum Tode
Die religiösen Ursprünge des Mythos
Eros oder das Begehr
(Author portrait)
Denis de Rougemont ( 8. September 1906 in Couvet, Kanton Neuenburg; gest. 6. Dezember 1985 in Genf, Schweiz) war ein Schweizer politischer Philosoph. Er verfasste literarische, zeitgeschichtliche und kulturkritische Essays. Rougemont gründete und leitete das "Centre Européen de la Culture" (CEC) in Genf. Von 1952 bis 1956 war Rougemont Präsident des Exekutivkomitees des "Congrès pour la Liberté de la Culture" in Paris. Er wurde mit dem Robert-Schuman-Preis (Bonn) und dem Preis der Schiller-Stiftung (Zürich) ausgezeichnet. In seinem Werk "L'avenir est notre affaire" (Die Zukunft ist unsere Sache, 1977) analysiert er die politischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts (Wachstumsreligion, Nationalstaat, technische Entwicklung). Um den Gefahren des Nationalstaates und der wirtschaftlichen Machtkonzentration entgegenzuwirken, schlägt er darin Konzepte zur Bürgerbeteiligung und Selbstverwaltung vor.

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