Andere Länder und Kulturen Bd.4 : Die Vergangheit ist Gegenwart (Reisen) (Auflage. 2013. 164 S. Die Fotos zeigen die beschriebenen Länder,)

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Andere Länder und Kulturen Bd.4 : Die Vergangheit ist Gegenwart (Reisen) (Auflage. 2013. 164 S. Die Fotos zeigen die beschriebenen Länder,)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783930727308

Description


(Text)
Ein Reisebuch ganz anderer Art. Gegenstand ist nicht allein ein Land oder eine Stadt. Der Autor bereist jährlich 20 Länder oder Städte, die nacheinander beschrieben werden, dabei sehr ehrlich. Neben Geschichte, Kunst und Kultur erfahren die Leser auch viel über die dort lebenden Menschen. Dabei sind die Texte nicht nur bildend, sondern auch unterhaltsam.
(Extract)
"Totentanz" in Frankfurt/ OderDie Grenzstadt zum heutigen Polen Frankfurt/Oder eignet sich als Ausflugsziel nur, wenn man sich ohnehin in der Nähe befindet und diese Stippvisite auf wenige Stunden reduziert. Außerhalb des Stadtkerns hat die Stadt baulich und an kulturellen oder erlebenswerten Ereignissen mehr oder minder nichts von Bedeutung zu bieten. Neben den Universitätsgebäuden finden sich an dem am Oder-Ufer gelegenem und schön wieder hergestellten oder restaurierten Stadtkern ein architektonisch sehr schönes Gebäude, in dem seit März 2001 das Kleist Forum Frankfurt untergebracht ist. Hier finden von der Oper und Operette bis hin zum Schauspiel, Konzerten oder Lesungen alle möglichen kulturellen Veranstaltungen statt. Das Kleist Museum ist im Gebäude der ehemaligen Garnisonsschule untergebracht und beherbergt die umfangreichste Kleistsammlung. Bei einem weiteren Gebäude, das während des Zweiten Weltkrieges nicht zerstört wurde, handelt es sich um das Junkerhaus, ein wertvolles und selten schönes Baudenkmal des Barock. In diesem Museum Viadrina ist heute das kulturhistorische Museum der Stadt untergebracht.Ein Gartenkunstwerk als WeltkulturerbeDenkt man an Pyramiden, dann denkt man an Ägypten oder den Sudan, ganz sicher nicht an Europa, nicht an Deutschland oder gar Brandenburg im Osten der Republik. Dennoch wird man eines Besseren belehrt. Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1785-1871) hatte es sich nicht nehmen lassen, in seinem später entstandenen Branitzer Park immerhin zwei Pyramiden errichten zu lassen, die nicht nur seiner Ehefrau Licie von Pückler, geborene von Hardenberg-Reventlow, sondern auch ihm als Grabstätten dienen sollten. Pyramiden inmitten eines Parks in Branitz bei Cottbus in Brandenburg.Denkmal für die ermordeten Juden EuropasUnd tatsächlich wird man das Gefühl nicht los, dass es sich auch bei dieser Umsetzung, wie fast immer üblich in der deutschen Politik, um eine Art Mittelweg handelt, nachdem mehr oder minder die Ursprünglichkeit des Gedankens im Konsens fast erstickt wurde. So bleibt ein groß angelegtes Projekt, aber das Monumentale, das von der Idee selbst ausgeht, findet sich in der Realität nicht wieder. Und auch bei der Begehung des Denkmals fehlt jegliche Intensität in der Wirkung.Die Herrscher der Stadt DresdenGenau genommen hatte Dresden zwei bedeutende Fürsten: Da war Friedrich August I., auch "August der Starke" genannt (12.05.1670 in Dresden - 1.02.1733 in Warschau), Kurfürst von Sachsen, König von Polen und Großfürst von Litauen (als August II.), der zweite war "König" Kurt Biedenkopf von Sachsen (Ministerpräsident von Oktober 1990 bis April 2002).Friedrich August war nicht zur Thronfolge bestimmt. Dementsprechend genoss er seine Freiheiten, bereiste verschiedene Länder, und sein späteres Wirken belegt den tiefen Eindruck, den der Hof Ludwig XIV. bei ihm hinterlassen hatte, der dortige Prunk, der dortige Glanz und die am Hofe angehäufte Kunst.Ähnlich erging es Kurt Biedenkopf. Auch er war während der gesamten Herrschaft von Helmut Kohl in der CDU, aber auch als Bundeskanzler niemals als Thronfolger gehandelt worden, nicht einmal als Fürst (Ministerpräsident) in einer der deutschen Provinzen, zog durch die politische Welt, sammelte Eindrücke, eben auch am absolutistischen Hofe Helmut Kohls, und während seiner "Regentschaft" wurden auch seine Eindrücke in Dresden, seiner späten Residenzstadt im Freistaat Sachsen, derart umgesetzt, sodass man später von ihm sagen sollte, dass er ein Segen für Dresden nach der deutschen Wiedervereinigung gewesen sei.

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