Der Bär (Universitas Litterarum 2) (2. Aufl. 2008. 82 S. "Bär bei oberbayerischem Dorf", Zeichnung vo)

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Der Bär (Universitas Litterarum 2) (2. Aufl. 2008. 82 S. "Bär bei oberbayerischem Dorf", Zeichnung vo)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783930177059

Description


(Text)
Dieses Buch ist die umfangreichste Bärenmonographie der Welt, verfaßt von einem deutschen Oberförster in den Besitzungen der Fürsten Radziwill in Rußland, innerhalb eines riesigen Bärenreviers in den Sumpfwaldungen des Pripetpoliesje (Rokitnosümpfe). Es wendet sich an alle Menschen, die sich für das Leben des in der Wildnis lebenden Bärwildes interessieren. Zu Lebzeiten des schreibenden Oberförsters war es zu einem Konflikt zwischen Wildnis und Kulturlandschaft gekommen, weil eine Eisenbahnlinie gebaut wurde und deshalb Rodungen für die Bahntrasse erforderlich waren. Zur Überraschung des Oberförsters zogen sich die Bären jedoch nicht zurück in die verbleibenden Wildnisregionen, sondern siedelten sich bevorzugt in der Nähe der Siedlungen an der Eisenbahntrasse an. Weil dort die Nahrung müheloser zu bekommen war - Kühe und Schafe sind eben leichter zu schlagen als der schnelle Hirsch, und der Mais vom Acker nährt mehr als einige kärgliche Moosbeeren in der Wildnis. Der Bär ist somit gerne Kulturfolger - was jedoch auch impliziert, daß die in der Kulturlandschaft arbeitenden Menschen, besonders die in der Landwirtschaft tätigen Menschen, die Lebenshaltungskosten für die Kulturfolgerbären bestreiten müssen. Oberförster Anton Krementz hat zu einer Zeit geschrieben, als der Bär eben noch jagdbares Bärwild war und kein Teddybär. Und Krementz mußte nichts verheimlichen und nichts beschönigen. Der Oberförster war als Jagdleiter auch für die Sicherheit des Prinzen Wilhelm von Preußen, dem späteren Kaiser Wilhelm I., zuständig, wenn dieser als Jagdgast sich in den Bärenrevieren der Radziwillschen Besitzungen aufhielt.
(Extract)
"Der Fürstlich-Radziwill'sche Oberförster Anton Krementz schrieb über den Bären: "... denn im allgemeinen nimmt es der Bär sehr ungnädig auf, wenn man ihn in seiner Ruhe plötzlich stört und erschreckt. Er ist in diesem Falle äußerst empfindlich und gibt dieser Empfindlichkeit nicht selten den empfindlichsten Ausdruck. So begleitete ein Waldhüter im Winter von 1875 auf 1876 zwei Bauern in den Wald, um ihnen die Stelle zu bezeichnen, wo sie das gekaufte Holz hauen könnten. Wie es zu geschehen pflegt, wurde zuerst Feuer gemacht, und wähhrend die Bauern in der Nähe mit dem Holzhieb beschäftigt waren, saß der Waldhüter, ruhig seine Pfeife schmauchend, am Feuer. Wahrscheinlich durch den Sturz eines Baumes aus seiner Ruhe aufgeschreckt, erhob sich ein starker Bär, lief eiligst den nichtsahnenden Waldhüter von hinten an und zerschmetterte demselben durch einen mächtigen Schlag und Ruck mit den Vorderbranten den Hirnschädel, so daß augenblicklicher Tod erfolgte. Einem anderen Bauern ging es bei ähnlicher Gelegenheit besser, doch verdankte derselbe, obgleich schwer verletzt, die Erhaltung seines Lebens nur dem Umstande, daß es ihm gelang, die Bestie mit der Axt von sich abzuwehren" (Ende Zitat Originaltext Oberförster Anton Krementz, Bearbeitet von Dr. W. Rathgeber, (C) Bengelmann Verlag Munich / Malta, All Rights Reserved, Zitieren nach dem Zitierrecht des deutschen Urheberrechtsgesetzes und nach den buchhändlerischen Usancen ausdrücklich gestattet. Weitere Texte bzw. Zitate des Autors Krementz können dem Buchhandel gerne zur Verfügung gestellt werden! Dieser von Oberförster Krementz berichtete Vorfall beweist, wie gefährlich Bären sein können - wie man an den Bärenangriffen der letzten beiden Jahre auf Touristen in Rumänien hat bemerken können. Ein Bär ist kein Kuscheltier, kein Teddybär, und deshalb in der Kulturlandschaftz nicht tragbar. Allen Wolfs- und Bärenfuzzis sei' zur Warnung! Damit es denen nicht so geht wie den beiden Bärenfuzzis in WERNER HERZOGs Film"Der Bärenflüsterer"...."

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