Die Erde hat Gedächtnis : 50 Millionen Jahre mitteleuropäischer Erd- und Klimageschichte im Spiegel mitteldeutscher Tagebaue (2. Aufl. 2008. 160 S. 157 Fotografien und 26 farbige Karten und geolog)

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Die Erde hat Gedächtnis : 50 Millionen Jahre mitteleuropäischer Erd- und Klimageschichte im Spiegel mitteldeutscher Tagebaue (2. Aufl. 2008. 160 S. 157 Fotografien und 26 farbige Karten und geolog)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783930076918

Description


(Text)
Zum Inhalt:Dies ist ein Buch der Anschauung zur Erdneuzeit Mitteleuropas in Bilddokumenten - Augenblicksaufnahmen, als solche einmalig, nicht wiederholbar. Jeder Blick in die Erde erfasst nur einen Moment in ihrer viereinhalb Milliarden Jahre langen Geschichte. Ein Moment nur ist auch der heutige Zustand der Erdoberfläche und ihrer »Fenster« in Zeit und Raum, ihrer natürlichen wie bergbaulichen Aufschlüsse. Und ein Moment nur währt jede freigelegte Schichtenfolge, jede wahrgenommene Struktur, wie alles in der Schöpfung ist sie sowohl Typus wie Individuum, damit einzigartig, und zerstört, für immer ausgelöscht.Was man bis 1900 allenfalls ahnte, wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts durch einen Bohrboom und eine bergbauliche Aufschlusstätigkeit ohnegleichen zur Gewissheit: Das Norddeutsche Tiefland, insbesondere sein braunkohleführendes Randgebiet zwischen Harz und Neiße, bildet ein großes Zeit-, Prozess- und Klimaarchiv der Erdneuzeit. Vielfach auf kleinem Raum von nur wenigen hundert Quadratkilometern Ausdehnung spiegeln sich nahezu alle wesentlichen erdhistorischen Phänomene des Epikontinentalbereichs von den britischen Inseln bis zum Ural. Geboren in einer Zeit der tiefsten und sich wohl nie wiederholenden Einblicke in die zu Stein gewordene Geschichte der letzten 50 Millionen Jahre, in der sich das heutige Gesicht der Erde, Tier- und Pflanzenwelt herausbildete, der Mensch in Europa Fuß fasste und zu einem landschaftsverändernden Wesen aufstieg, einem »geologischen Faktor«, ist dies ein Buch für ein Jahrhundert, kein Werk, das morgen überholt ist. Sein Zeitpunkt ist günstig. Die Kulmination des exzesshaften, aus der Not der Zeit geborenen Eingriffs in die mitteldeutsche Landschaft ist überschritten. Stürmisch gewinnt vor unser aller Augen das Bild der Neugestaltung nach dem bis zur Mitte unseres Jahrhunderts auslaufenden Braunkohlenbergbau lebendige Anschauung. Der Wert der »Neuen mitteldeutschen Erde« hängt dieses Mal nicht von der Arbeit der Flüsse, desWindes, des Inlandeises und des Meeres ab, sondern obenan von der Phantasie und Gestaltungskraft des Menschen.Die erste Auflage unseres »Erdgedächtnisses« verstand sich nach 40 Jahren restriktiver Publikationstätigkeit auf dem Gebiet der Geologie und des Bergbaues als Ort der Anschauung und als Bergestätte der wichtigsten nach dem Zweiten Weltkrieg in privaten Archiven entstandenen unersetzlichen Bilddokumente. In der Neuauflage nun wird über die bloße Anschauung ausgewählter Phänomene der mitteldeutschen Erde zu ihrer Verknüpfung in Zeit und Raum durch graphische Darstellungen fortgeschritten. Karten und geologische Schnitte sind noch immer die besten Datenträger, vermögen oft auf einen Blick ganze jahrtausend-, ja jahrmillionenlange Abläufe in der Terra regionis Lipsiensis sichtbar zu machen. Die große Sedimentfolge mit ihren Fluss-, Meeres-, Seen-, Inlandeisablagerungen und den Fundpunkten von Pflanzen und Tieren, die Karten des Landschaftswechsels in der Eiszeit, das Vibrieren des Planeten in Vergangenheit und Gegenwart, der in der hinterlassenen Zeugenschaft fixierte Pulsschlag der Erde sind nirgends so gut in Europa dokumentiert ist wie in Mitteldeutschland. Und so sei das Leitmotiv dieser Neuauflage: vom Anschauen zur Gewissheit

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