Funde und Fiktionen : Urgeschichte im deutschen und britischen Fernsehen seit den 1950er Jahren (Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert 11) (2019. 376 S. 16 Abb. 222 mm)

個数:

Funde und Fiktionen : Urgeschichte im deutschen und britischen Fernsehen seit den 1950er Jahren (Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert 11) (2019. 376 S. 16 Abb. 222 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783835334212

Description


(Text)
Urgeschichte im Fernsehen als Spiegel gesellschaftlicher Themen der Gegenwart.Unser gesichertes Wissen über die Urgeschichte der Menschheit ist angesichts der dünnen Quellenlage sehr begrenzt. Dennoch werden seit längerer Zeit sehr erfolgreiche Fernsehdokumentationen ausgestrahlt, die minutiös den Alltag in der fernsten menschlichen Vergangenheit präsentieren. Georg Koch untersucht, wie diese Darstellungen aus dem Zusammenspiel von Filmemachern und Wissenschaftlern entstanden und welchen Wandel sie seit den 1950er Jahren in der Bundesrepublik und in Großbritannien durchliefen. Er zeigt, wie Archäologen zu Medienstars des frühen britischen Fernsehens wurden, wie Hightech, Exotik und Abenteuer Einzug in die Darstellung der Archäologie hielten und wie inszenierte Erzählungen ein Millionenpublikum erreichten. Dabei wird deutlich, dass sich in den Betrachtungen der Urgeschichte stets Projektionen der Gegenwart finden, die zeitgemäße Antworten auf gesellschaftliche Fragen bieten.
(Review)
»leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachgeschichte der Prähistorischen Archäologie und zur Geschichte der Wissenschaftskommunikation von urgeschichtlichen Themen« (Doris Gutsmiedl-Schümann, Archäologische Informationen, März 2020) »Er (Georg Koch) setzt damit einen hohen Standard, an dem sich Arbeiten über die zahlreichen populären Geschichtsrepräsentationen und ihre Medien zukünftig messen lassen müssen.« (Thorsten Logge, Rundfunk und Geschichte 1-2/2021)
(Author portrait)
Georg Koch, geb. 1984, studierte Geschichte und Public History an der FU Berlin und promovierte an der Universität Potsdam. Im Rahmen des interdisziplinären Verbundprojekts »Living History« war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Public History sowie der Medien- und Kulturgeschichte.

最近チェックした商品