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Description
(Text)
Horst A. Schenks Buch "Meine zwei ersten Leben" ist eine spannende, authentische und teilweise auch sehr persönliche Schilderung seiner Familiengeschichte und seiner Erlebnisse in der frühen Kindheit und Jugend im Zweiten Weltkrieg und im Deutschland der Nachkriegszeit. Der Autor schildert uns seine Vertreibung und Flucht aus dem Sudetenland und die Umsiedlung nach Dachau bei München. Anschaulich erzählt er vom Leben während der amerikanischen Besatzung, von Angst und Hoffnung, der "Stunde null" und von den Entbehrungen und der Armut unter den Flüchtlingen und den Heimatvertriebenen. Eindrucksvoll erleben wir den Alltag im Nachkriegsdeutschland, z. B. die Zustände in den Schulen oder auch die teils kuriosen Vorkommnisse in der Freizeit. Aber wir erfahren auch, wie die Hilfsbereitschaft der Amerikaner, die Eigeninitiative, das Engagement und der Zusammenhalt der Menschen und ihre Freundschaften den Wiederaufbau, das "Wirtschaftswunder" und Deutschlands Aufstieg zu einem der führenden Industrieländer ermöglichten. Der besondere Wert des Buches liegt darin, dass es geradezu zu einem Vergleich der damaligen Zeit mit dem heutigen Leben einlädt.
(Table of content)
Vorwort1 Große Fragen2 Unsere Herkunft3 Mein erstes Leben3.1 Frühe Kindheit in der Kriegszeit3.2 Flucht3.3 Internierung3.4 Wiedervereinigung3.5 Vertreibung4 Mein zweites Leben4.1 Gedanken über unsere Vertreibung4.2 Konzentrationslager Dachau4.3 Besatzungszeit4.4 "Stunde null" und "Wirtschaftswunder"4.5 Entbehrungsreicher Neuanfang4.6 Berufliche und "kulinarische" Erfahrungen4.7 Schicksalsschlag4.8 Freunde und Bekannte4.9 "Die drei Alliierten"4.10 Wie es meiner Schwester erging4.11 Krankheit4.12 Die Zukunft ist besiegelt5 Leben im Nachkriegs-Deutschland5.1 Meine Schulzeit5.2 Freizeit5.3 Zirkus5.4 Kino5.5 Ferien5.6 Spaß auf dem Bauernhof6 Abschied und AufbruchDankHinweis
(Author portrait)
Horst A. Schenk wurde 1941 im Sudetenland geboren und 1946 nach Bayern ausgesiedelt. 1955 emigrierte er in die USA. Er war für die US Air Force in Deutschland tätig und heiratete eine Heidelbergerin. Nach Stationen in den USA, Korea und einem Meteorologie-Studium kehrte er 1980 in das US-Army-Hauptquartier in Heidelberg zurück. Anschließend arbeitete er fast 20 Jahre in der Software-Entwicklung und als Meteorologe.



