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Description
(Short description)
Distanzgebot, maskierte Mimik und Flächendesinfektion: In den Zeiten der Pandemie wird selbst eine kleine Romanze zur großen Herausforderung! Wenn das Lächeln unsichtbar wird, schlägt die Stunde der Liebespoesie.In ihrem 28. Jahrgang versammelt die Zeitschrift DAS GEDICHT auf über 200 Seiten Verse, die in finsteren Tagen das Herz erwärmen. Fünf Bücher in einem: Liebe kommt. Liebe brennt. Liebe geht. Liebe bleibt. Liebe wächst.
(Text)
»Ich lieg so gerne unter dir«: Lust beginnt im Kopf und entfacht Feuer. Drei Lyrikergenerationen - von Gerhard Rühm (1930) bis Anna Münkel (2001) - entdecken in 235 Gedichten die verschiedenen Temperamente und Temperaturen der Liebe: vom ersten Blick zum ersten Mal, aus der durchwachten Sternennacht in die zerwühlten Laken, über gebrochene Herzen und schmerzhafte Trennungen hinweg bis zur Goldenen Hochzeit, und weiter Hand in Hand bis zum Lebensende.Anton G. Leitner ist Herausgeber von diversen erotischen Lyrik-Bestsellern. In den Zeiten der Pandemie stellt er die schönste Sache der Welt erneut in den Mittelpunkt seiner editorischen Arbeit. Die Gedichte der vorliegenden Sammlung schwingen sanft zwischen zart und hart, zwischen verliebter Euphorie und erinnernder Melancholie hin und her. Im vierten Jahr in Folge steuert der versierte Kinderlyrik-Experte Uwe-Michael Gutzschhahn ein »Special für Kids« bei.»Omnia vincit amor«, dieser Vers des römischen Dichters Vergil war der Wahlspruch vieler Minnesänger im späten Mittelalter. »Die Liebe besiegt alles« - DAS GEDICHT #28 entdeckt diese poetische Wahrheit wieder und bekräftigt sie mit Gefühl und Verstand.
(Extract)
Manfred Chobotlöffelstellungdie hand auf deinemrunden bauchmein bauch an deinemwarmen hinternzum greifen nahedas glückSabine Schiffnerwir sind so fragilder fuß ist am morgen ganz dickvon einem stich die mückeflog längst wieder fort und ließden fuß so zurückich kann nicht laufensage ich dir und zeig die dicke beulehier schau das war einmal mein fuß und auchdie augen schmerzen noch vom lesengestern nachtdabei bin ich doch gerade erst erwachtdu streichelst sanft über meine arme undlegst die finger auf meine augen bis sie sich schließenich kann nicht schlafen sage ichund lehne mich an dichund gebe michdeiner berührunghin
(Author portrait)
Anton G. Leitner wurde 1961 in München geboren. Der examinierte Jurist lebt als Lyriker, Herausgeber und Verleger in Weßling (Lkr. Starnberg). Er publizierte bislang dreizehn Gedichtbände. Anlässlich seines 60. Geburtstags am 16. Juni 2021 erscheint im Volk Verlag München sein zweiter Mundarttitel »Wadlbeissn. Zupackende Verse« (Bairisch - Hochdeutsch). Leitners Gedichte wurden in neun Sprachen und diverse Dialekte übersetzt. 2020 erschien sein Auswahlband »voix en plein trafic / Stimmen im Verkehr« (Deutsch - Französisch). In seinem Verlag gibt er seit 1993 die buchstarke Zeitschrift DAS GEDICHT heraus. Darüber hinaus edierte er über vierzig Anthologien. Zuletzt erschien bei Philipp Reclam jun. seine Sammlung »Die Bienen halten die Uhren auf. Naturgedichte«, 2021 folgt ebenda der Band »Gedichte für alle Liebeslagen«. Leitner wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »Tassilo-Kulturpreis« der Süddeutschen Zeitung. AntonLeitner.de



