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Description
(Short description)
Kollegiale Selbstverwaltung, wie sie an Waldorfschulen geübt wird, liefert die Grundlage dafür, dass der Einzelne seine Gedanken-, Herzens- und Willenskräfte in ein zu gestaltendes Ganzes einbringen kann. Heute werden jedoch häufig vor allem die sachlichen und menschlichen Schwierigkeiten erlebt, die damit einhergehen, nicht zuletzt, weil sich seit der Konzeption dieser Idee Entscheidendes verändert hat. Es kann heute nicht mehr nur darum gehen, Tricks und Sozialtechniken zu erfinden, um miteinander auszukommen. Es geht darum, einen Umbruch im großen Stil zu bewältigen, der unsere Gesellschaften mittlerweile weltweit durchzieht.
(Text)
Kollegiale Selbstverwaltung, wie sie an Waldorfschulen geübt wird, liefert die Grundlage dafür, dass der Einzelne seine Gedanken-, Herzens- und Willenskräfte in ein zu gestaltendes Ganzes einbringen kann. Allerdings werden heute häufig vor allem die sachlichen und menschlichen Schwierigkeiten erlebt, die damit einhergehen, nicht zuletzt, weil sich seit der Konzeption dieser Idee Entscheidendes verändert hat. Es kann heute nicht mehr nur darum gehen, Tricks und Sozialtechniken zu erfinden, um miteinander auszukommen. Es geht darum, einen Umbruch im großen Stil zu bewältigen, der unsere Gesellschaften mittlerweile weltweit durchzieht.
(Author portrait)
Karl-Martin Dietz, geb. 1945 in Heidelberg, Studium der Klassischen Philologie, Germanistik und Philosophie, daneben auch der Wirtschaftswissenschaften, in Heidelberg, Tübingen und Rom. Promotion mit einer Arbeit über vorsokratische Philosophie. 1974-80 Lehrtätigkeit an der Universität Heidelberg. 1978 Mitbegründer des Friedrich von Hardenberg Instituts für Kulturwissenschaften in Heidelberg.