Weltgericht und Martyrium in der jüdischen Neujahrsliturgie : "Heiligkeit des Tages" im Gebet Unetanneh Tokkef. Dissertationsschrift (Judaica et Christiana .19) (Neuausg. 2002. 241 S. 220 mm)

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Weltgericht und Martyrium in der jüdischen Neujahrsliturgie : "Heiligkeit des Tages" im Gebet Unetanneh Tokkef. Dissertationsschrift (Judaica et Christiana .19) (Neuausg. 2002. 241 S. 220 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783906769202

Description


(Text)
Das jüdische Gebet Unetanneh Tokkef ("Wir verkünden und erinnern ...") gibt die Sinnfülle des jüdischen Neujahrsfestes wieder. Der alten Tradition folgend wird darin die Herrschaft Gottes als alleiniger, endgültiger Richter und das Gericht über die Engel gefeiert. Es ist in der Kairoer Geniza gefunden worden. Erstmals hat Rabbi Amnon während der Kreuzzüge im 11./12. Jahrhundert dieses Martyriumsgebet vor seinem Tod in Mainz vorgetragen. Der Ursprung des Textes geht jedoch bis ins 7. Jahrhundert zurück und wird schon in den alten religiösen, jüdischen Gedichten (Pijjutim) angedeutet.
Diese Untersuchung befasst sich mit der geschichtlichen, inhaltlichen und formalanalytischen Deutung dieses liturgischen Gebets. Ausserdem werden bisherige Unetanneh Tokkef-Übersetzungen ins Deutsche kritisch hinterfragt. Die eigens dafür geschaffene Übersetzung des Gebets ist ein besonders wichtiges Resultat der Arbeit und bietet neue Ansätze für die Forschung.
(Review)
"Die Arbeit Breslauers über ein wichtiges Gebet der Neujahrsliturgie regt hoffentlich weitere Detailstudien zu ähnlich prominenten Pijjutim an." (Andreas Lehnardt, Judaica)
(Author portrait)
Der Autor: Richard I. Breslauer wurde 1951 in Zürich geboren. An der Bar-Ilan-Universität in Ramat-Gan liess er sich von 1981 bis 1984 in politischer und philosophischer Wissenschaft ausbilden. Von 1996 bis 2001 Studium der Judaistik am Institut für jüdisch-christliche Forschung an der Hochschule Luzern. 1999 Lizentiat. Doktorat 2001. Die vorliegende Untersuchung ist seine Dissertation.

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