Der Ausbau der Schweizer diplomatischen Vertretung in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie 1918 bis 1921 : Dissertationsschrift (Neuausg. 2001. 287 S. 220 mm)

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Der Ausbau der Schweizer diplomatischen Vertretung in den Nachfolgestaaten der Donaumonarchie 1918 bis 1921 : Dissertationsschrift (Neuausg. 2001. 287 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783906765792

Description


(Text)
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit dem Ausbau der Schweizer diplomatischen Vertretung im Gebiet der ehemaligen Donaumonarchie unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg. Welche Motive lagen dem Ausbau dieser Posten zugrunde? Welche Rolle spielte die umfassende Neuorientierung hin zur differentiellen Neutralität, welche die Schweizer Aussenpolitik damals prägte? Welchen Einfluss hatte die aussenwirtschaftlich motivierte Suche nach neuen Absatzmärkten für die krisengeschüttelte Schweizer Exportwirtschaft? Welche Rolle spielte der Einfluss einzelner Verwaltungsbehörden, privater Verbände und der Schweizer Öffentlichkeit? Gestützt auf amtliche Quellen der Bundesbehörden bewertet die Arbeit den Einfluss all jener Faktoren. Darüber hinaus stellt sie die Ausbaufrage in den breiteren Kontext der damaligen Entwicklung des Schweizer Aussenministeriums. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zum noch wenig erforschten Gebiet der organisatorischen Diplomatiegeschichte der Schweiz während der Zwischenkriegszeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Welche Motive hatten die Berner Entscheidungsträger für die Errichtung neuer diplomatischer Posten in fünf Donaustaaten von 1918 bis 1921? - Der Ausbau als Synthese verschiedenartiger innen- und aussenpolitischer Interessen: Beitritt zum Völkerbund, aussenwirtschaftliche Begehren, Verbands- und Verwaltungsinteressen, die öffentliche Meinung.
(Review)
"Es gelingt ihm [dem Autor], die höchst spannende Geschichte der Spätphase der Donaumonarchie und ihrer Erben aus der interessanten Perspektive der schweizerischen Diplomatie für einen breiten Leserkreis plastisch dazustellen. [...] Sehr breit ist auch die Materialgrundlage, die er für seine Arbeit erschlossen hat und die neben der ausgewerteten Fachliteratur auch reiches Archivmaterial aus verschiedenen Schweizer Archiven und Bibliotheken umfaßt. " (Erik Evtimov, Österreichische Osthefte)
(Author portrait)
Der Autor: Bruno Suter wurde 1966 in Lachen SZ geboren. Von 1986 bis 1993 Studium der Schweizergeschichte, europäische Geschichte der Neuzeit und Staatsrecht an der Universität Fribourg. 1993 Lizentiat. Anschliessend Forschungsaufenthalt an der School of Public Affairs der University of Maryland, Washington D.C. Schwerpunkte: Schweizer Diplomatiegeschichte und Sicherheitspolitik. 2000 Doktorat.

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