Description
(Text)
Ist die "Privatisierung der Schweizer Nationalstrassen" mehr als nur ein Schlagwort in Zeiten, in denen die Umwandlung von öffentlichen Verkehrsbetrieben in privatrechtliche Aktiengesellschaften (z.B. SBB AG), die Schaffung von Wettbewerb im Verkehr und Telekommunikationsbereich (z.B. Mobiltelefonie) und die generelle Forderung nach schlankem Staat und New Public Management im Trend liegen? Wie kam es zum Entscheid für ein Nationalstrassennetz als Gemeinschaftswerk von Bund und Kantonen? Wieso wurden die Nationalstrassen nicht mittels Benutzungsgebühren finanziert? Wie müsste ein effizientes Finanzierungssystem der Nationalstrassen aussehen? Durch welche Massnahmen könnte die Organisation der Nationalstrassen verbessert werden? Wie ist die Realisierung der effizienten Finanzierung und Organisation zu beurteilen? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragestellung aus ökonomischer und politökonomischer Sicht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Wie sind die Nationalstrassen in der heutigen Form entstanden? - Was sind Nationalstrassen aus Sicht der Ökonomie? - Wie werden Autobahnen in anderen Ländern organisiert und finanziert? - Welche Privatisierungsmöglichkeiten bestehen und wie sind diese politökonomisch zu beurteilen?
(Author portrait)
Der Autor: Markus Liechti wurde 1966 in Olten geboren. Von 1989 bis 1994 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Basel. Lizentiat 1994. Forschungsschwerpunkte: Finanzwissenschaft, räumliche Ökonomie, internationale Wirtschaftsbeziehungen.



