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Description
(Text)
Die vorliegende sprachwissenschaftliche Untersuchung befasst sich mit Problemen der literarischen Übersetzung im Bereich der erlebten Rede und der Interferenz zwischen Erzähler- und Personentext. Welche unterschiedlichen Ausdrucksformen stehen sich im Russischen und Deutschen gegenüber; welche Probleme ergeben sich daraus für die Übersetzung? Im Zentrum der Untersuchung steht Andrej Platonovs Erzählung Dzan , in welcher die vielschichtigen Interferenzen zwischen Erzähler- und Personentext konstitutiv für den Bedeutungsaufbau sind. Die Arbeit bezieht daher neben text- und äusserungslinguistischen Ansätzen auch literaturwissenschaftliche Beschreibungen der erlebten Rede und der Textinterferenz ein. Sie leistet einen Beitrag zu einem adäquaten Verständnis von Wesen und Funktion der Textinterferenz und liefert sprachwissenschaftliche Grundlagen fliefert sprachwissenschaftliche Grundlagen für russisch-deutsche Übersetzungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Erlebte Rede und Textinterferenz: linguistische und literaturwissenschaftliche Ansätze - Tempus und Deixis: unterschiedliche Voraussetzungen im Russischen und Deutschen - Textinterferenz bei Platonov - Ist Platonov überhaupt übersetzbar? - Linguistische Analyse unterschiedlicher Übersetzungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Sylvia Mathis wurde 1963 in St. Moritz geboren. Von 1983 bis 1992 Studium der Sprachwissenschaft, Slavistik und Literaturwissenschaft an den Universitäten Bern, Fribourg und Kazan (Russland). 1997 Promotion mit dieser Arbeit. Von 1998 bis 1999 Mitarbeiterin im Sprachdienst, seit 1999 Analytikerin für GUS-Staaten in der Bundesverwaltung.