Ultimatum an die Schweiz (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .48) (Neuausg. 1991. 400 S. 230 mm)

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Ultimatum an die Schweiz (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .48) (Neuausg. 1991. 400 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783906757360

Description


(Text)
Die Schweiz war nach 1830 Zufluchtstätte polnischer, deutscher und italienischer Flüchtlinge. Die lockere Asylpraxis, Folge der Sympathie zu den Verfolgten wie mangelhafter Kontrolle, liess revolutionäre Umtriebe, publizistische Agitationen und die Politisierung der Handwerker zunehmen, was zu Reaktionen des Auslandes führte. Als 1834 von der Westschweiz aus gar ein militärischer Angriff auf Savoyen erfolgte, geriet die Schweiz unter schwersten internationalen Druck, der im Ultimatum einer absoluten Grenzsperre gipfelte. Aus bisher nicht erforschten, v.a. österreichischen Quellen ergeben sich neue Einblicke in die Aktivitäten der Diplomaten wie der Revolutionäre. Erstmals aufgearbeitet wird auch die wirtschaftliche Verflechtung der Schweiz mit dem Ausland vor Mitte des Jahrhunderts.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Asylrecht und Asylpraxis - Informationssystem und Nachrichtenbeschaffung - Flüchtlingslandschaft der Schweiz im Vormärz - Savoyerzug 1834 - Notenkrieg und Grenzsperre - Schweizerischer Aussenhandel und mutmassliche Auswirkungen der Sperre - Neutralitätsfrage.
(Review)
"In einer minuziös recherchierten Studie analysiert Luzius Lenherr den politischen Druck Metternichs auf die Eidgenossenschaft infolge ihrer Asylpolitik in der Regeneration. Zentrales Thema sind die Vorgänge rund um den 'Savoyer Zug', wobei sich Lenherr quellenmässig vor allem auf die bisher weitgehend unerforschte 'Korrespondenz Metternichs' mit seinem Gesandten in Bern, 'Graf Louis de Bombelles', stützt. Ausgiebig lässt der Autor diese Quellen sprechen, die einen instruktiven Einblick in die Strategie restaurativer Politik unter Metternichs Vorherrschaft vermitteln." (Ch. G., Neue Zürcher Zeitung)

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