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Description
(Text)
Dass wir sterben werden, gehört zum sichersten menschlichen Wissen und wird dennoch nicht für möglich gehalten. Der Tod, zu allen Zeiten mehr oder weniger verdrängtes Skandalon, wird von Religionen erfasst als das Numinose in seiner Doppelbedeutung von Tremendum und Faszinosum. In den Philosophien von jeher Gegenstand der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Resultaten, ist der Tod in Jaspers' Denken die unberechenbar eintretende Grenzsituation: zerstörend oder vollendend. Das Denken an den Tod als mögliche Vollendung eines nach Möglichkeiten erfüllten Lebens entspringt dem Dasein als Existenz und bestimmt es.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Blosses Dasein und existentielles Dasein: ein Vergleich - Existentielle Verwirklichung des Menschen bedingt die Integration des Todes in das Leben - Der bewusste Umgang mit der Vergänglichkeit erhöht den Lebenswert.
(Author portrait)
Die Autorin: Gerda Debrunner wurde 1915 in Stäfa (ZH) geboren. Studium nach Pensionierung von 1977-83 an der Universität Basel in den Fächern Philosophie, Vergleichende Religionswissenschaft, Medizingeschichte (Lizentiat). Promotion (Philosophie) 1995.



