Der Erste Weltkrieg im Widerhall des "Zeit-Echo" (1914-1917) : Dissertationsschrift (Berliner Studien zur Germanistik .4) (Neuausg. 1994. 411 S. 150 x 220 mm)

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Der Erste Weltkrieg im Widerhall des "Zeit-Echo" (1914-1917) : Dissertationsschrift (Berliner Studien zur Germanistik .4) (Neuausg. 1994. 411 S. 150 x 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783906752709

Description


(Text)
Die literarisch-bildkünstlerische Zeitschrift "Zeit-Echo" (1914-1917) stellt einen nahezu repräsentativen Querschnitt der Bewußtseinsgeschichte der Dichter und Künstler im Ersten Weltkrieg dar. Die als Zeitschriftenmonographie angelegte Studie situiert die von der Forschung wenig beachtete Publikation im zeithistorischen und medialen Kontext. Gestützt auf reiches, teilweise unveröffentlichtes Quellenmaterial gelingt es der Autorin, Zensurvorgänge im Ersten Weltkrieg und die Überwachung und Verfolgung der politischen "Linken" in der "neutralen Schweiz" am Beispiel der Zeitschrift und ihrer Herausgeber zu rekonstruieren. Anhand wechselnder literarischer und bildkünstlerischer Reaktionen wird der Widerhall des Krieges und der damit verbundene Wandel im Selbstverständnis der Zeitschrift untersucht. Dieser Wandel vollzieht sich im Spannungsfeld zwischen einem intellektuellen Kriegsengagement und einer pazifistisch bestimmten Antikriegshaltung und spiegelt die inneren Kontroversen und geistig-politischen Orientierungsprozesse der künstlerischen Intelligenz wider. Besondere Berücksichtigung finden die geschlechterspezifische Rolle der Frauen im Ersten Weltkrieg und das ausdrucksstarke Zusammenwirken von Bild und Text in diesem einzigartigen geistes- und kulturgeschichtlichen Dokument des Ersten Weltkrieges und des "Expressionistischen Jahrzehnts".
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zeitschriftenmonographie - Zensurpolitik im Ersten Weltkrieg - Dichter und bildende Künstler im Ersten Weltkrieg - Kriegsbegeisterung, Kriegskritik und revolutionärer Aktivismus - Der Krieg als Motiv in der Dichtung und in der bildenden Kunst - Wechselbeziehungen zwischen Bild und Text - Überwachung der "Anarchistenkreise" in der Schweiz im Ersten Weltkrieg.
(Review)
"...øein! vorzüglich geschriebeneøs! Werk ..., das für literatur- und kunstwissenschaftliche Institute und für jeden Historiker unentbehrlich ist." (Wolfgang von Löhneysen, Das Historisch-Politische Buch)
"Fort instructif, cet ouvrage s'interroge par ailleurs avec beaucoup de pertinence sur les rapports entre le texte et l'image." (J.-C. Gardes, Etudes Germaniques)
(Author portrait)
Die Autorin: Vera Grötzinger wurde 1967 in Stuttgart geboren. Von 1985 bis 1990 studierte sie Germanistik, Philosophie, Politische Wissenschaft und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten München, Wien und Berlin. 1990 Magister Artium an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 1993 Promotion an der Freien Universität Berlin.

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