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Description
(Text)
Die Arbeit beschreibt Elemente der Erzählkunst Johann Beers und stellt sie in einen Zusammenhang mit verschiedenen Ausprägungen mündlichen und schriftlichen Erzählens sowie mit literarischen Formen, die am Ende des 17. Jahrhunderts zu fassen sind. Daneben gilt die Aufmerksamkeit dem Bild der Gesellschaft, in der Beers Protagonisten agieren. Sie erweist sich als in ihrem sozialen Ordo zutiefst gefährdet. Auf diese Gefährdung antworten die Romanfiguren - vom ersten bis zum letzten Werk immer deutlicher feststellbar - mit dem Rückzug in ländliche Unbeschwertheit: Sie werden von Pikaros zu Lesern, Beobachtern und Zuhörern.
(Table of content)
U.a. Erzählen zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit - Niederer Roman und Komödie - Die Komödien in den Romanen Beers - Bilder der Gesellschaft und die Poetik der Romane Beers - Die Romanfiguren als Leser, Beobachter und Zuhörer.
(Review)
"Überzeugend wird die von B. bevorzugte erzählerische Integration epischer Kleinformen (Schwänke, Facetien etc.) aus populären Kompilationen nachgewiesen. Erhellend ist der Versuch, die Gemeinsamkeiten der Poetik der barocken Komödie und der des niederen Romans zu verfolgen." (Peter Heßelmann, Germanistik)
(Author portrait)
Der Autor: Kuno Gurtner wurde 1957 in Winterthur geboren. 1976 bis 1984 Studium der allgemeinen Geschichte, der Älteren und der Neueren deutschen Literatur an der Universität Zürich, danach wissenschaftlicher Assistent für Ältere deutsche Literatur an der Universität Zürich. Seit 1989 zuerst in der Erwachsenenbildung, dann als Redaktor einer Tageszeitung tätig.