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Description
(Text)
Die Betroffenheit Gottes durch die Geschichte der Menschen, seine Sympathie und Empathie, gehört zum Fundament jüdischen Glaubens. Ausdruck dieses Glaubens ist die Schekhîna. Im Verlaufe der Geschichte immer wieder als Hypostase missverstanden, eröffnet sie auch heute eine Möglichkeit, von Gott zu sprechen. Insbesondere die im rabbinischen Judentum tradierten Gleichnisse bieten Gewähr, die Verwiesenheit von Gott, Mensch und Schöpfung auf eine sehr kompakte, modellhafte und die Wirklichkeit transformierende Art und Weise zu thematisieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Übersetzung und Deutung rabbinischer Gleichnisse, in denen der Term Schekhîna verwendet wird, ergeben ein erstaunlich vielfältiges Bild über die Vorstellungen der Schekhîna. Diese Vorstellungen hinterfragen gängige Deutekategorien, wie sie insbesondere die Christologie und die Trinitätstheologie voraussetzen.
(Author portrait)
Der Autor: Hanspeter Ernst, geboren 1950, war nach seinem Theologiestudium, das er in Luzern, Jerusalem und Tübingen absolvierte, Gymnasiallehrer. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Institut für jüdisch-christliche Forschung an der Theologischen Fakultät in Luzern. Die vorliegende Untersuchung ist seine Dissertation.