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Description
(Text)
Der Diplomat Werner Otto von Hentig schrieb seinen Kindern zu Weihnachten 1943 diesen Brief, in dem er noch einmal Zimmer für Zimmer das Berliner Haus beschreibt, das kurz zuvor in einem Bombardement zerstört wurde. Dieser Text über einen Verlust des Zuhauses und der schönen Dinge, die er als Kunst- und Antiquitätensammler über Jahrzehnte vor allem aus Asien zusammengetragen hatte, fasziniert durch eine ungewöhnliche Zielrichtung: Hentig will seine Kinder vor Ressentiments bewahren, vor unfruchtbarem Festhalten an Verlorenem und stärkt sie für ein selbst gestaltetes Leben in den Aufbaujahren.Hartmut von Hentig, sein ältester Sohn, erinnert sich in seinem umfangreichen Nachwort an die dramatische Szene im brennenden Haus und an Hintergründe jener Zeit.
(Author portrait)
Werner Otto von Hentig (1886 - 1984) war ab 1911 als Attaché an der deutschen Gesandtschaft in Peking und und Konstantinopel und lernte die asiatischen Weiten auf dem Ritt zu seiner Stelle als Legationssekretär in Teheran (1913) kennen.Hartmut von Hentig, geboren 1925 in Posen, Professor emeritus für Pädagogik an der Universität Bielefeld, war bis 1987 Wissenschaftlicher Leiter der Laborschule und des Oberstufen-Kollegs des Landes Nordrhein-Westfalen.